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Die Polizistin Michèle Kiesewetter wird 2007 am helllichten Tag erschossen, mitten in einer Großstadt. Kaum ein Mord wird in Deutschland mit so viel Aufwand untersucht - und doch bleiben seither Fragen offen. Vor allem: Warum starb Michèle Kiesewetter? Auch nachdem klar ist, dass der Mord auf das Konto der rechtsextremen Terrororganisation NSU geht, ist das Tatmotiv nicht wirklich geklärt.
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Die Polizistin Michèle Kiesewetter wird 2007 am helllichten Tag getötet, mitten in einer Großstadt. Klar ist nur der Tathergang: Sie machen Mittagspause in ihrem Streifenwagen, als der 22-jährigen Polizistin und ihrem Kollegen Martin A. Kugeln in den Kopf geschossen werden. Jahre später stellt sich heraus, dass die Taten auf das Konto der rechtsextremen Terrororganisation NSU gehen. Neun rassistische Anschläge hatte der NSU zuvor begangen. Dann schießen sie auf Polizisten, diesmal nicht aus Rassenhass. Diesmal muss es ein anderes Motiv geben. Aber welches? Warum starb Michèle Kiesewetter?
Die Doku geht auf Spurensuche, forscht in den Unterlagen der Untersuchungsausschüsse und prüft die Indizien. Hauptprotagonist ist der Ex-Polizist Peter F. Er war als Kriminaloberkommissar Mitglied der Soko „Parkplatz“ der Kripo Heilbronn. Die Aufklärung des Falls wurde für ihn zu einem Lebensinhalt. Nie zuvor hat er vor einer Fernsehkamera über den Fall gesprochen, der ihn sein Leben lang nicht wieder losließ.
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