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Unter den tasmanischen Beutelteufeln grassiert seit Jahren eine geheimnisvolle Krankheit. Ein Krebsgeschwür im Maulbereich verhindert ausreichende Nahrungsaufnahme, sodass die Tiere verhungern. Eine Zuchtpopulation mit gesunden Tieren soll das Schlimmste verhindern.
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Früher lebten Beutelteufel auf dem ganzen australischen Kontinent, heute beschränkt sich ihr Vorkommen nur noch auf die Insel Tasmanien. Vor allem der Dingo - ein Import der australischen Ureinwohner aus dem indonesischen Raum - war ihm zum Verhängnis geworden. Auf Tasmanien gab es keine Dingos und der Tasmanische Teufel, unter den Beuteltieren das einzige Raubtier, überlebte. Seit vielen Jahren grassiert nun eine geheimnisvolle Krankheit unter den Tasmanischen Teufeln. Sie rafft die Bestände auf der Insel dahin. Jetzt könnte Australien zur Rettung werden. Eine vollkommen isolierte Population von Tasmanischen Teufeln an der Südküste der Insel soll zurück auf das Festland. Es ist die vielleicht letzte Möglichkeit, die Art zu retten.
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