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Diese Folge aus der Serie „Auf Leben und Tod“ vom Planet-Erde-Produzenten Alastair Fothergill begibt sich in die endlosen Weiten der Ozeane und zeigt, wie Jäger in dieser riesigen Wasserwüste, in der Nahrung schwer zu finden ist, überhaupt Beute aufspüren, und mit welchen Strategien sie ihre Opfer schließlich zur Strecke bringen.
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Das offene Meer ist eine gewaltige Wildnis, die mehr als 70 Prozent der Oberfläche unseres Planeten bedeckt. Der Großteil davon ist eine regelrechte Wasserwüste, in der es kaum Nahrung gibt. Das Leben konzentriert sich an nur wenigen Stellen. Raubtiere sind ständig mit der Suche und Verfolgung ihrer Beute beschäftigt. Gerade weil die Jagd im Ozean so schwierig ist, haben sich dort einige der bemerkenswertesten Jäger der Welt entwickelt. Nur die Spezialisten haben eine Chance zu überleben.
Der Blauwal, der größte Jäger unseres Planeten, schwimmt Tausende Kilometer durch die Ozeane auf der Suche nach Krill, einem der kleinsten Lebewesen im Meer.
Denkbar anders, aber ebenfalls ein bemerkenswerter Jäger ist der Fregattvogel. Weil seine Federn nicht wasserdicht sind, darf er nicht nass werden. Trotzdem jagt er auf dem offenen Meer. Die Vögel verlassen sich dabei auf die Hilfe von Goldmakrelen, deren Beute bei der Flucht aus dem Wasser springt. Es sind allerdings keine normalen Meeresbewohner, es sind fliegende Fische, die bis zu hundert Meter durch die Luft gleiten können. Sie wähnen sich außerhalb ihres eigentlichen Elements in Sicherheit, werden aber schon von den Fregattvögeln erwartet und abgefangen.
Auch Haie, Seelöwen, Ostpazifische Delfine, Albatrosse und der skurrile Sargassofisch haben außergewöhnliche Methoden entwickelt, um im offenen Ozean zu jagen.
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