Doppeladler im Gerichtssaal von Laufenburg, Aargau, Schweiz. Hier wird heute noch unter dem Doppeladler aus der Zeit Maria Theresia Recht gesprochen.
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Doppeladler im Gerichtssaal von Laufenburg, Aargau, Schweiz. Hier wird heute noch unter dem Doppeladler aus der Zeit Maria Theresia Recht gesprochen.

Doppeltürme - Klosterkirche von Muri, Aargau Schweiz, hier wurden nach Habsburger Tradition die Herzen des letzten Kaiserpaares Karl I. und Zita begraben.

Die Fahne der Habsburg - heute mit Schweizer Motiv.
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Die Habsburger, eines der bedeutendsten
Adels- und Herrschergeschlechter, stammen eigentlich aus der Schweiz. Rund 1000
Jahre lassen sich die Spuren der Dynastie zurückverfolgen.
Sie liegen im Raum
Aargau bei der Habsburg - der Name ist dem Ort geblieben. In Städten wie Baden, Rheinfelden, Brugg, Lenzburg, Laufenburg und Muri finden sich heute noch viele geschichtliche Spuren, die an die Herrscherzeit der Habsburger erinnern.
Spuren, die nicht verwischt, sondern im Gegenteil sogar erneuert wurden. In der Klosterkirche in Muri haben die Habsburger vor 40 Jahren eine Gruft ausheben lassen - darin ruhen die Herzen des letzten Kaisers und seiner Frau. Auch der erste so benannte Habsburger, der das Kloster erbauen ließ, fand dort seine Ruhestätte.
Die neuere Schweizer Geschichtsforschung räumt mit alten Mythen wie dem von den „bösen Habsburgern“ gegen die „guten Eidgenossen“ auf. Sie würdigt die Kultur- und Lebensweise, die mit den Habsburgern in der Region Aargau eingezogen ist.
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