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Bruce Springsteen steht für amerikanische Rockmusik wie kaum ein anderer. Mitte der 1970er Jahre gelang ihm der Durchbruch mit dem Album „Born to Run“ - und er blieb erfolgreich. Für seine Musik wurde er mit 20 Grammys ausgezeichnet. In seinen autobiografisch inspirierten Songs setzt er sich mit sozialer Ungerechtigkeit, der Arbeiterklasse und dem amerikanischen Traum auseinander. Die Dokumentation verwebt Konzertausschnitte, Fotos und literarische Texte, beleuchtet sein politisches Engagement und stellt die Frage nach dem Mann hinter dem Mythos.
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Bruce Springsteen, geboren 1949 in Long Branch, New Jersey, gilt als einer der einflussreichsten Singer-Songwriter der Rockgeschichte. Bekannt für eindringliche Texte und energiegeladene Liveauftritte begann er seine musikalische Karriere Ende der 1960er Jahre. Den Durchbruch schaffte er Mitte der 1970er Jahre mit der E Street Band. 1975 erschien sein Album „Born to Run“, das ihn als eine der führenden Stimmen seiner Generation etablierte.
Es folgten weitere Meilensteine: „Darkness on the Edge of Town“ (1978), „The River“ (1980) und „Born in the U.S.A.“ (1984). Für seinen künstlerischen Einfluss und sein soziales Engagement wurde Springsteen vielfach ausgezeichnet - unter anderem mit 20 Grammys und einem Academy Award.
Die Dokumentation geht der charismatischen Persönlichkeit Springsteens auf den Grund, die einem Roman von John Steinbeck entsprungen zu sein scheint. Im Mittelpunkt stehen seine autobiografischen Texte und seine Musikvideos, in denen Springsteen die Hoffnungen und Frustrationen der amerikanischen Bevölkerung aufgreift und Themen wie soziale Ungerechtigkeit und die Lebenswelt der Arbeiterklasse behandelt.
Mit über 65 Millionen verkauften Alben allein in den USA und einer Karriere, die mehr als fünf Jahrzehnte umfasst, bleibt Bruce Springsteen eine Ikone der Rockmusik. Oder, wie Kritiker Jon Landau 1974 im „Rolling Stone“ schrieb: „Ich sah die Zukunft des Rock ‘n‘ Roll, und ihr Name ist Bruce Springsteen.“
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