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Andalusien gehörte fast 800 Jahre lang zur islamischen Welt. Bis heute prägt diese Epoche auch die Gartenkultur. Im frühen 8. Jahrhundert drangen Muslime in Südspanien ein und brachten dabei auch ihre Gartenkunst mit: Es entstanden die berühmten maurischen Gärten.
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Die damals besetzten Gebiete hatten einen vielfältigen historischen und kulturellen Reichtum zu bieten: spanisch-christliche Wurzeln, römische und jüdische Einflüsse. In der islamischen Gartenkultur in Südspanien wurden immer auch die Blicke in die Landschaft eingeplant. In der spektakulär gelegenen Stadt Ronda, die an einer 100 Meter tiefen Schlucht gebaut ist und einst ein attraktiver Ort für reiche Handelsfamilien war, bezaubern die Gärten der Casa del Rey Moro mit einem reizvollen Panorama. In Granada eröffnen sich von den Carmen-Gärten traumhafte Blicke auf die Alhambra.
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