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Die kleine Stadt Bernstadt auf dem Eigen schreibt Weltgeschichte. Nicht nur wegen der berühmten Staatsmänner, die in dem Ort weilten, sondern weil sich hier, der Überlieferung nach, eine „Schmierstelle der Erdachse“ befindet.Die symbolische Erdachse wird einmal jährlich am Erdachsenbrunnen geschmiert. Dann herrscht reges Treiben auf dem Marktplatz. Das will sich „Unterwegs in Sachsen“-Moderatorin Beate Werner genauer ansehen. Wenn die Kameraden der Feuerwehr in historischer Kleidung mit dem geschichtsträchtigen Feuerwehrhanddruckwagen sowie einem extra dafür gebauten „Schmierstab“ die Erdachse einfetten, damit sie nicht mehr quietscht. Dazu verkündet das Stadtoberhaupt: „Wir schmieren unsere Achse, damit das Städt‘le weiter wachse.“Beate Werner erfährt, was es mit dem Namenszusatz „auf dem Eigen“ auf sich hat und wird vom ehemaligen Bürgermeister Gunter Lange durch den Eigenschen Kreis geführt, der wegen seiner Zugehörigkeit zum Kloster St. Marienstern lange Zeit eine geographische und politische Einheit bildete. Noch heute werden der große und der kleine Nonnenwald vom Kloster in Panschwitz-Kuckau verwaltet.Sie besucht einen Alpaka-Hof in Altbernsdorf und erfährt, warum die kleinen Verwandten der Lamas so gern gezüchtet werden.
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