Greenwashed? Decathlon: Kann Massenware nachhaltig sein?

Deutschland, 2025
bis 16:10
Reportage
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
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  • 20251012153000
VPS 15:30

Zwei Männer verkaufen Stoffe in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch.


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Zwei Männer verkaufen Stoffe in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch.


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Sherif Rizkallah ist in Bangladesch und verschafft sich vor Ort einen Überblick über die Herstellungsbedingungen.


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Stundenlang arbeitet eine Näherin an dieser Fleecejacke für Decathlon.


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Sherif wird von Dr. Viola Wohlgemuth nach Bangladesch begleitet. Die Chemikerin hat ihren Schwerpunkt auf Ressourcenschutz und Plastikmüll gelegt.


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Berge von Plastikmüll nicht nur in Bangladesch, auch in Deutschland.


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Nähen ist Handarbeit: In den Textilfabriken von Bangladesch wird auch Kleidung für Decathlon produziert.


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Sherif verschafft sich in einer Zulieferfabrik von Decathlon in Bangladesch einen Überblick über die Produktionsbedingungen.


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Decathlon ist die Nummer Eins der Sportartikel-Discounter - und legt Wert auf Nachhaltigkeit. Aber kann ein Rucksack für 13 Euro, produziert in Bangladesch, nachhaltig sein?


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Ein Haufen Textilmüll in der Natur von Bangladesch. Solche Mülldeponien können in nur wenigen Wochen entstehen.


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Sherif schaut sich in einer Filiale von Decathlon die Rucksäcke genauer an. Einer dieser Rucksäcke wird ihn auf seiner Recherchereise begleiten.


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Sherif verschafft sich in der Filiale von Decathlon erstmal selbst einen Überblick über das Angebot.


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Das Recycling von PET-Flaschen für Textilien steht in der Kritik, da es den PET-Recycling-Kreislauf unterbricht und das Material in nicht-recyclingfähige Textilien verwandelt.


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Dieser Rucksack besteht zu 24 Prozent aus recyceltem Polyester. Unter anderem wird es aus PET-Flaschen gewonnen.

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    Details

    Decathlon ist die Nummer Eins der Sportartikel-Discounter - und legt Wert auf Nachhaltigkeit. Aber kann ein Rucksack für 13 Euro, produziert in Bangladesch, nachhaltig sein? Recycling, Reparatur, Solarpanels - Decathlon nutzt viele Hebel, um den ökologischen Fußabdruck seiner Produkte zu verbessern. Umweltreporter Sherif Rizkallah will wissen, ob das auch dort gilt, wo Decathlon produzieren lässt. Sport, Freizeit, Outdoor - ob für Festivals, Wandertouren oder Home-Workouts: Im Decathlonsortiment ist für jeden was dabei. „Sport für alle“, ist das Motto des französischen Unternehmens. Und das kann nur funktionieren, weil Decathlon Fast Fashion in großen Mengen produziert und deshalb so günstig sein kann. Auch das Thema Nachhaltigkeit steht beim weltgrößten Sportdiscounter auf der Agenda. Auf der Decathlon-Webseite liest man von „wichtigen Hebeln“, um eigene Klimaziele zu erreichen. Doch wie kann ein Sportdiscounter, dessen Geschäftsmodell darauf basiert, möglichst viele Produkte möglichst günstig zu verkaufen, nachhaltig sein?

    Hinweis

    Personen

    von:Svaantje Schröder

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