Im norditalienischen Alba ist Ferrero 1946 gegründet worden. Heute zählen die Mitglieder der Ferrero-Familie zu den reichsten Menschen der Welt.
Im norditalienischen Alba ist Ferrero 1946 gegründet worden. Heute zählen die Mitglieder der Ferrero-Familie zu den reichsten Menschen der Welt.
Kakao, Palmöl, Lieferkette - die Schokobranche hat keinen guten Ruf. Ferrero, der Erfinder von Nutella, verspricht Nachhaltigkeit. Meint er das ernst? Oder ist das Greenwashing?
Palmöl ist eigentlich ein Segen für die Wirtschaft und die Kleinbauern in Malaysia, berichtet Galus Athoi von einer lokalen NGO. Doch die Rechte der Einheimischen seien durch die Massenproduktion in Gefahr.
Färbt sich die Kakaofrucht gelb, kann sie geerntet werden. In Naturschutzgebieten der Elfenbeinküste ist der Anbau eigentlich verboten - daran halten sich jedoch nicht alle.
Exportweltmeister Elfenbeinküste: Mehr als 40 Prozent der globalen Kakaoproduktion stammt aus dem westafrikanischen Land.
Auf seiner Reise in Malaysia sieht Sherif Palmölpflanzen, die nur wenige Meter von einem Fluss entfernt gepflanzt wurden. Die Dorfbewohner sind besorgt, dass Dünger und Pestizide ins Wasser gelangen könnten.
Ferrero bezieht nach eigenen Angaben etwa 80 Prozent seines Palmöls aus Malaysia.
Ferrero schreibt sich auf die Fahnen, ausschließlich nachhaltiges Palmöl zu verwenden. Wie kann das funktionieren?
Um die Welt mit Nutella zu versorgen, braucht es riesige Mengen Kakao. Im Austausch engagiert sich Ferrero unter anderem dafür, dass die Familien der Kakaobauern Zugang zu Bildung bekommen. Aber wie flächendeckend passiert das?
In einem Glas Nutella landen etwa 94 Haselnüsse. Einen Großteil davon bezieht Ferrero aus der Türkei.
von: | Svaantje Schröder |
Sender | Datum | Uhrzeit | ||
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ZDF | Mi 15.10. | 04:20 | Greenwashed? Nutella: Das grüne Märchen von Ferrero | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
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