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Zwei Dinge wirken anregend auf den Triestiner, sagt man: der Blick aufs Meer und der in die Tasse mit dem Espresso Nero. In den Kaffeehäusern rings um den Hafen in Triest wird doppelt so viel Espresso getrunken wie im Rest Italiens, durchschnittlich 1.500 Tassen im Jahr pro Kopf. Die Zubereitung des „kleinen Schwarzen“ ist hier sogar eine Wissenschaft. An der Università del caffè lehrt Michele Pauletic die hohe Kunst an der Espressomaschine. Triest wurde mit Kaffeeumschlag groß, war der Seehafen der k.u.k.-Monarchie. Auch die Geschlechtertrennung in der Meeresbadeanstalt Bagno alla lanterna geht auf kaiserliche Zeiten zurück. Die Stammbadegäste Adriano, Renato und Franco finden das getrennte Baden gar nicht so schlecht. Karten spielen sie ohnehin lieber ohne ihre Frauen.
Hinweis
Zwei Dinge wirken anregend auf den Triestiner, sagt man: der Blick aufs Meer und der in die Tasse mit dem Espresso Nero. In den Kaffeehäusern rings um den Hafen in Triest wird doppelt so viel Espresso getrunken wie im Rest Italiens, durchschnittlich 1.500 Tassen im Jahr pro Kopf. Die Zubereitung des „kleinen Schwarzen“ ist hier sogar eine Wissenschaft. An der Università del caffè lehrt Michele Pauletic die hohe Kunst an der Espressomaschine. Triest wurde mit Kaffeeumschlag groß, war der Seehafen der k.u.k.-Monarchie. Auch die Geschlechtertrennung in der Meeresbadeanstalt Bagno alla lanterna geht auf kaiserliche Zeiten zurück. Die Stammbadegäste Adriano, Renato und Franco finden das getrennte Baden gar nicht so schlecht. Karten spielen sie ohnehin lieber ohne ihre Frauen.
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