Übersicht
Norwegen gilt als das Land der Fjorde. Entlang der gesamten Küste prägen tief eingeschnittene, von Gletschern geformte Täler das Landschaftsbild. Mächtige Steilklippen ragen wie steinerne Wächter über das Meer und erinnern an die Zeit der Wikinger. Am Fuß dieser Fjorde herrscht eine außergewöhnliche Artenvielfalt - selbst in großen Tiefen.Die Entstehung der Fjorde ist das Ergebnis eines langen Zusammenspiels von Eis und Wasser. Heute sind diese einzigartigen Landschaften bedroht, insbesondere durch die Folgen des Klimawandels.
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Über Hunderte von Kilometern dringt das Meer in die rund tausend Fjorde an der zerklüfteten Westküste Norwegens vor. Diese geographische Besonderheit findet sich weltweit nur noch in Alaska und Patagonien, dort jedoch in geringerer Dichte.Die Bezeichnung für die uralten Gletschertäler, die einst vom Meer geflutet wurden, stammt aus dem Norwegischen. Die Fjorde des Landes zählen zu den längsten und tiefsten der Welt und gehören zum Unesco-Weltnaturerbe.Wie entstanden diese imposanten Steilküsten aus Granit, und welchen Gefahren sind sie heute ausgesetzt? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Menschen vor Ort gehen diesen Fragen nach. Um die Zukunft der Fjorde zu sichern, richten sie den Blick auf die Vergangenheit.Die Dokumentationsreihe begleitet Biologen, Geologen, Ozeanografen und Archäologen, die seit mehreren Jahren die Entstehung geologischer Weltwunder erforschen und dafür weit in die Erdgeschichte zurückblicken.
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