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Die Dokumentation „Tiere im Ukraine-Krieg: Überleben in Trümmern“ lenkt den Blick auf eine wenig beachtete Seite des Krieges: auf das stille Leid der Tiere. Haustiere, Nutztiere, Wildtiere - sie alle befinden sich in einem fragilen Lebensraum, der durch den Krieg aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Der Film erzählt von Patron, dem wohl berühmtesten Hund der Ukraine, und von der Katze Shafa, die zum Symbol für Stärke wurde. Er erzählt aber auch von Menschen, die wieder zu sich selbst finden, indem sie Tiere retten. Es gibt sie, mutige Frauen und Männer, die mit Hingabe und Kreativität das Unmögliche möglich machen: Tiere aus zerbombten Wohnungen retten, Löwen und Bären evakuieren, Minenfelder durchqueren und dabei die Hoffnung nicht aufgeben.
Hinweis
„Tiere im Ukraine-Krieg: Überleben in Trümmern“ wurde 2024 auf dem Silbersalz-Festival in Halle mit dem MDR-Award ausgezeichnet. Es ist ein Film über Tierliebe inmitten der Zerstörung, die zu einem Akt des Widerstands wird, über Mitgefühl, Verantwortung und die Frage, was es bedeutet, menschlich zu bleiben, wenn alles verloren scheint.