Ein sehr verängstigter Löwe namens Bretzel, faucht in seinem Gehege.
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Ein sehr verängstigter Löwe namens Bretzel, faucht in seinem Gehege.

Anastasia Lunyova und ihre Katze Shafa posieren vor ihrem ehemaligen Wohnhaus. Anastasia, eine Frau mit blondem Haar in schwarzer Lederjacke, hält die orangefarbene Shafa in den Armen. Shafa wurde nach 60 Tagen aus dem freiliegenden siebten Stock des Gebäudes gerettet.

Eine streunende Katze blickt aus den Trümmern eines zerbombten Gebäudes in einer ukrainischen Stadt hervor.

Ein aus der Gefangenschaft in der Ukraine geretteter Bär sitzt nun entspannt in einem Wasserbecken in der AAP-Einrichtung in Spanien.

Andrew Kushner, ein amerikanischer Tierarzt, füttert drei Löwenbabys mit der Flasche, bevor sie aus der Ukraine in ein sicheres anderes Land evakuiert werden.

Patron und Mykhailo machen eine kurze Pause, während sie ein aktives Minenfeld räumen.

Patron und Mykhailo beobachten aus sicherer Entfernung eine kontrollierte Explosion zur Entsorgung russischer Munition.
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Die Dokumentation „Tiere im Ukraine-Krieg: Überleben in Trümmern“ lenkt den Blick auf eine wenig beachtete Seite des Krieges: auf das stille Leid der Tiere. Haustiere, Nutztiere, Wildtiere - sie alle befinden sich in einem fragilen Lebensraum, der durch den Krieg aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Der Film erzählt von Patron, dem wohl berühmtesten Hund der Ukraine, und von der Katze Shafa, die zum Symbol für Stärke wurde. Er erzählt aber auch von Menschen, die wieder zu sich selbst finden, indem sie Tiere retten. Es gibt sie, mutige Frauen und Männer, die mit Hingabe und Kreativität das Unmögliche möglich machen: Tiere aus zerbombten Wohnungen retten, Löwen und Bären evakuieren, Minenfelder durchqueren und dabei die Hoffnung nicht aufgeben.
Hinweis
„Tiere im Ukraine-Krieg: Überleben in Trümmern“ wurde 2024 auf dem Silbersalz-Festival in Halle mit dem MDR-Award ausgezeichnet. Es ist ein Film über Tierliebe inmitten der Zerstörung, die zu einem Akt des Widerstands wird, über Mitgefühl, Verantwortung und die Frage, was es bedeutet, menschlich zu bleiben, wenn alles verloren scheint.