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Vom Kardieren der Wolle über das Spinnen bis zum Weben beherrschen Peter Bischofberger aus dem Allgäu und seine Mitarbeitenden alle Handgriffe zur Herstellung eines Wollteppichs. Es ist eine der wenigen Teppichmanufakturen in Deutschland, die alle Produktionsschritte unter einem Dach vereint.
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Vom Kardieren der Wolle über das Spinnen bis zum Weben beherrschen Peter Bischofberger und seine Mitarbeitenden alle Handgriffe, die zur Herstellung eines Wollteppichs führen. Seit fast 100 Jahren entstehen in den Allgäuer Handwebereien Teppiche aus Schafwolle in mühevoller Handarbeit sowie mit unterstützender Maschinenkraft. Es ist eine der wenigen Teppichmanufakturen in Deutschland, die alle Produktionsschritte unter einem Dach vereint. Bis zu 200 Tonnen Schafwolle werden jährlich in der Manufaktur verarbeitet. Die vorgewaschene Wolle wird gemischt, gelockert, gesponnen und gewalkt. Mit Hilfe einer Schärmaschine wickelt Peter die Längsfäden auf eine Walze, die später in den Webstuhl montiert wird. Ein Arbeitsschritt, der viel Geduld und Präzision erfordert. Die Wollstränge werden aufgespult, erst dann kann das Weben an einem der antiken Webstühle beginnen. Fäden und Stränge überkreuzen sich. Aus all diesen Kreuzungen entsteht der Teppich.
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