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Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, sagte man eine schwere "Melancholie" nach. Sie wog nie mehr als 50 Kilogramm, bei einer Größe von 1,72 Metern. Diese "Melancholie", die man schon damals als psychische Krankheit begriff, bekam erst im Laufe des 19. Jahrhunderts den Namen "Depression". (Szene KI-generiert)
Konrad Adenauer war - lange bevor er ab 1949 Bundeskanzler wurde - Oberbürgermeister von Köln. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde er abgesetzt und wurde zeitweise von den neuen Machthabern inhaftiert. (Szene KI-generiert)
Psychologe Leon Windscheid führt anhand prominenter Persönlichkeiten wie Kaiserin Sisi, Winston Churchill oder Marilyn Monroe durch die Geschichte der Krankheit Depression.
Kaiserin Elisabeth entfloh dem Hof, dem strengen Protokoll der vielen Pflichttermine. Sie war neugierig und bildungshungrig, konnte viele Sprachen, schrieb Gedichte, war vielseitig interessiert. Und fand bei ihren vielen Reisen keine Ruhe. (Szene KI-generiert)
Die heute 98-jähirige Psychoanalytikerin Erika Freeman behandelte nicht nur Marilyn Monroe, sondern auch Woody Allen, Marlon Brando und viele andere Hollywood-Stars. Sie lebt heute in Wien.
Die Öffentlichkeit bekam von Marylins (Valerie Potozki) schweren psychischen Problemen wenig mit. 1961 ging nichts mehr, Marilyn konnte nicht mehr schlafen und war schwer depressiv. Die Ärzte diagnostizierten, sie sei bipolar. Das heißt, dass stark aktive und riskante Phasen sich mit Niedergeschlagenheit, Depressionen abwechseln.
Leon Windscheid trifft sich mit Teresa Enke, der Witwe des ehemaligen deutschen Fußball-Nationaltorwarts Robert Enke, der 2009 durch Suizid starb. Als Vorstandsvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung, bemüht sie sich heute um Aufklärung hinsichtlich der Krankheit Depression.
Marilyn Monroes (Valerie Potozki) Tod im August 1962 gibt bis heute Rätsel auf. War eine unbeabsichtigte Überdosis dafür verantwortlich? Oder war es eine fatale Wechselwirkung unterschiedlicher Medikamente? Fest steht nur, dass sie über längere Zeit an Depressionen litt.
Der britische Premierminister Winston Churchill erlebte immer wieder Phasen von anhaltender Niedergeschlagenheit. Diese Zeiten nannte er "Besuch vom schwarzen Hund". (Szene KI-generiert)
von: | Kai Christiansen, Michaela Kirst, Jutta Pinzler |