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Silke Orphal und Ilona Seeber wurden jahrelang von der Stasi bespitzelt und drangsaliert - weil sie ausreisen wollten in den Westen. 30 Jahre nach dem Mauerfall gehen sie mit ihrer Akte auf Spurensuche. Was sie vorfinden, sind Dokumente lückenloser Überwachung: abgefangene Briefe, amtliche Schreiben und zahllose Berichte von Spitzeln. Zu DDR-Zeiten arbeiteten die beiden Frauen bei der Zeitung „Neues Deutschland“, dem Zentralorgan der Staatspartei SED - als einfache Schreibkräfte zwar, aber dass es ausgerechnet hier Ausreisewillige gibt, ist damals ein Skandal.
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