Dok 1

Brüchige Berge (Österreich)

bis 21:05
Natur und Umwelt
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20251015201500
VPS 20:15

Im Bild: Die Gletscherzone am Großglockner: ein dramatischer Rückgang des Eises wird seit Jahren beobachtet. Die Gipfelbereiche waren früher das ganze Jahr im Eis.


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Bild 1

Im Bild: Die Gletscherzone am Großglockner: ein dramatischer Rückgang des Eises wird seit Jahren beobachtet. Die Gipfelbereiche waren früher das ganze Jahr im Eis.


Bild 2

Im Bild: Lisa Gadenstätter und Wilfried Aigner. Der Landwirt dokumentiert die schweren Rutschungen im nahegelegenen Wildbach, die seit zehn Jahren immer öfter vorkommen.


Bild 3

Im Bild: Lisa Gadenstätter und der Kärntner Christoph Aichholzer vor dem gewaltigen Felsen in Goritschach, der das Wohnhaus der Familie Aichhoizer unter sich begraben hat.


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Im Bild: Lisa Gadenstätter und der Salzburger Landesgeologe Gerald Valentin am Gipfel des Großglockners auf 3.789 Meter Seehöhe. Auch hier liegt der Felsen im Sommer mittlerweile im Freien. Die Entwicklung des Permafrost und Felsbewegungen sollen hier künftig mit Sensoren wissenschaftlich das ganze Jahr über gemessen werden.


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Im Bild: Lisa Gadenstätter und der Kärntner Christoph Aichholzer vor dem gewaltigen Felsen in Goritschach, der das Wohnhaus der Familie Aichhoizer unter sich begraben hat.


Bild 6

Im Bild: Lisa Gadenstätter und der Leiter der Kärntner Wildbach- und Lawinenverbauung Stefan Pichl.


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Im Bild: Abendstimmung: Blick von der Erzherzog Johann Hütte auf den Großglockner Richtung Westen.


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Im Bild: Der Großglockner: der rund 3.500 Meter hohe Gipfel und die unter dem Gipfel liegende Erzherzog-Johann-Hütte sind stark von Permafrostschmelze und zunehmender Instabilität betroffen.


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Im Bild: Lisa Gadenstätter und der Salzburger Landesgeologe Gerald Valentin. Gemeinsam besteigen sie den Großglockner, um die Folgen des Klimawandels zu erkunden.


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Im Bild: Lisa Gadenstätter und der Salzburger Landesgeologe Gerald Valentin beim Aufstieg zum Kleinglockner, einem Vorgipfel des Großglockners am sogenannten Normalweg.


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Im Bild: Die Erzherzog-Johann-Hütte am Großglockner, Österreichs am höchsten liegende Berghütte.


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Im Bild: Lisa Gadenstätter und der Salzburger Landesgeologe Gerald Valentin. Gemeinsam besteigen sie den Großglockner, um die Folgen des Klimawandels zu erkunden.

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    Felsstürze, Hangrutschungen, Gletscherschmelze und auftauender Permafrost im Hochgebirge - die Alpenregion ist einem drastischen Wandel unterworfen. Zwar drohen uns in Österreich nicht so dramatische Ereignisse wie in Blatten in der Schweiz, wo ein ganzes Dorf unter den Felsen begraben wurde, doch Lebens- und Siedlungsräume sind auch hier schwer betroffen. Lisa Gadenstätter trifft Menschen in Siedlungen, die vielleicht bald aufgegeben werden müssen, wie Hörbranz in Vorarlberg, Landwirte in Salzburg, deren Wirtschaftsflächen ständig von herabstürzenden Felsen und Geröll bedroht sind und Einheimische, die ihr Zuhause wegen der gestiegenen Gefahren verlassen müssen. Sie besteigt mit dem Geologen Gerald Valentin den Großglockner. Der Gipfel des höchsten Berges Österreichs droht infolge des Permafrostverlustes instabil zu werden und auch die Erzherzog Johann Hütte, die auf 3500 Meter Seehöhe höchstliegende Berghütte des Landes steht auf immer instabilerem Boden - eine Folge des Klimawandels und zunehmender Wetterextreme. Womit müssen wir in Österreich rechnen und was können wir tun?

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    Sender Datum Uhrzeit  
    Do 16.10. 03:45 Dok 1 Brüchige Berge Sendung zum Merkzettel hinzufügen


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