kinokino extra: 59. Internationale Hofer Filmtage

2025
bis 00:05
Kinomagazin
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kinokino - das Filmmagazin: Die wichtigsten Kinoneustarts der Woche, alles über Filmemacher und Stars, Filmpreise und Filmfestivals.


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    In dieser 30-minütigen Extra-Ausgabe von „kinokino“ stellt Moderatorin Christina Wolf die Höhepunkte der 59. Internationalen Hofer Filmtage vor: „Ein Abend im Dezember“: Shooting-Star Katharina Stark und die Angst vor Kontrollverlust Studentin Annika kehrt zu Weihnachten heim, zu einem Familienessen voller Spannungen und Geheimnisse. Die Nachricht eines Anschlags erschüttert das Treffen, denn Annikas Schwester Maya ist nicht erreichbar - und mit der wachsenden Angst fallen die Masken und die Fassade der Idylle zerbricht. In „Ein Abend im Dezember“ wird Hauptdarstellerin Katharina Stark in ein Wechselbad der Gefühle geworfen. Der Berlinale-Shooting-Star 2024 erzählt im „kinokino“-Interview von der Herausforderung dieser Rolle. Musik-Doku „Über Unterbiberger“: vom Nil zum Bayerischen Wald Sportler, Lehrer, Trompeter, Chaot und Gründer der „Unterbiberger Hofmusik“: Dem Multitalent Franz Himpsl widmet sich der Eröffnungsfilm der Hofer Filmtage 2025, „Über Unterbiberger“. Gemeinsam mit seiner Frau und den drei Söhnen will er die Schranken von bayerischer Volksmusik einreißen und mit Einflüssen aus aller Welt anreichern. Im „kinokino“-Gespräch erzählen Himpsl und Regisseur Matthias Ditscherlein von ihrer gemeinsamen filmischen Reise, von Marrakesch über die Pyramiden und den Nil bis hin zum tiefsten bayerischen Wald. Schauspieler und Regisseur Timo Jacobs: der filmische Tausendsassa Die Hofer Filmtage sind das Festival für Independent-Filmer und daher auch eine wichtige Startrampe für Timo Jacobs, Schauspieler, Regisseur und Produzent. Seine Filme finanziert er größtenteils selbst, schreibt die Drehbücher, führt Regie und übernimmt oft die Hauptrolle. Entdeckt hat ihn 2003 Indie-Urgestein Klaus Lemke. Jacobs hat als Darsteller mit großen Namen wie Spike Lee gearbeitet, aber sein Herz schlägt vor allem für eigene Projekte. Gerade ist seine Film-Odyssee „Hochstapler und Ponys“ in den Kinos gestartet, nun stellt er in Hof seine neueste Regie-Arbeit „Tod meiner Jugend“ vor. „kinokino“ blickt mit Timo Jacobs auf seine Filme, die Umwege seiner Karriere und auf ein paar wilde Anekdoten rund um das Überleben in der Filmbranche. „Manche mögen‘s falsch“: eine Reise in die Hauptstadt der Kunstfälscher Ein Van Gogh für 45 Euro, Monets Seerosen für 120 oder einen Gerhard Richter für gerade mal 30 Euro? Im südchinesischen Dafen, der Hauptstadt der Kunstfälscher, ist all das zu haben. Tausende pinseln Tag für Tag die großen Werke der Kunstgeschichte nach, die in Großbestellungen nach Europa und Amerika verkauft werden. Dokumentarfilmer Stanislaw Mucha hat den Alltag in Dafen begleitet, zeigt Malerinnen und Maler und ihre Kinder, die inmitten der winzigen Ateliers aufwachsen. In „kinokino“ erzählt er von seinen Eindrücken, vom Wert der Kunst, und warum die Chinesen sich mit dem Lächeln der Mona Lisa schwertun. Außerdem der Gewinnerfilm des Förderpreises Neues Deutsches Kino, der Sci-Fi-Thriller „Cyberpunk Romance“, der unsere Ängste vor Big Tech thematisiert, und ein Treffen mit Autorin Felicitas Korn, die ihren Roman „Drei Leben lang“ selbst verfilmt hat und lange auf den Hofer Filmtagen als Mitarbeiterin tätig war.

    Hinweis

    Weitere Informationen auf der „kinokino“-Homepage, regelmäßig in der BR24-App br24.de und immer webfirst in der ARD Mediathek und auf 3sat.de.


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