Übersicht
Bei den kisbekischen Kommunalwahlen stellt sich das Institut als Wahllokal zur Verfügung. Eine OSZE-Mitarbeiterin ist als demokratische Wahlbeobachterin vor Ort, hat aber eine ganz und gar undemokratische Agenda: Sie weist Dr. Eckart an, Stimmzettel für ihren Favoriten zu fälschen. Zur gleichen Zeit fälscht Haschim Stimmen für den Gegenkandidaten. Und während Gmeiner im Foyer einen Vortrag über parlamentarische Demokratie hält, bricht in den Hinterzimmern der Krieg der Wahlbetrüger aus.
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Das Institut fungiert bei den kisbekischen Kommunalwahlen als Wahllokal. Haschim will diese einmalige Chance nutzen, die Wahl in seinem Sinne zu manipulieren: Einer der Kandidaten ist ein ehemaliger Warlord, der Haschims Eltern auf dem Gewissen hat. Mithilfe von Jördis und Margarete kapert er die Wahlurne, um alle missliebig angekreuzten Stimmzettel zu vernichten.
Pikanterweise wird Dr. Eckart zur gleichen Zeit von einer OSZE-Beobachterin genötigt, Stimmen für den Ex-Warlord fälschen. Andernfalls würde das Institut dichtgemacht. Mit Titus‘ Unterstützung steigt jetzt also auch die Institutsleiterin in die Wahlfälschung ein. Lange Zeit weiß keine Seite von den Aktivitäten der anderen - man wundert sich nur, warum die Urne nie an ihrem Platz ist und warum die Stimmzettel ständig ausgetauscht werden.
Bis kurz vor Schließung der Wahllokale nimmt allein Gmeiner nichts von alledem wahr. Doch als er endlich dahinterkommt, nimmt er sich fest vor, der Demokratie wieder auf die Beine zu helfen.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Johann Gmeiner Haschim Jördis Otto Titus Lohse Margarete Hoffmann Dr. Anneliese Eckart |
Regie: | Markus Sehr |
Kamera: | Philipp Kirsamer |