Für die Ureinwohner der Region ist der Grand Canyon weit mehr als ein geologisches Wunder. Er ist ihre Heimat und spirituelles Zentrum ihrer Kultur.
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Für die Ureinwohner der Region ist der Grand Canyon weit mehr als ein geologisches Wunder. Er ist ihre Heimat und spirituelles Zentrum ihrer Kultur.

Am Grand Canyon können Geologen und Geologinnen weit in die Erdgeschichte zurückblicken. Ihre Expeditionen sind oft abenteuerlich, denn viele Orte sind nur schwer zugänglich.

Für Geologen und Geologinnen ist der Grand Canyon ein hochinteressanter Ort. Teile davon sind nur über den Colorado River mit Booten erreichbar.

Eine Aufnahme des Grand Canyon; im Vordergrund ein Kaktus.

Tief unten, am Fuße des Grand Canyon, fließt der Colorado River. Vor etwa sechs Millionen Jahren hat er den Grand Canyon ins Gestein gefräst.

Forscher und Forscherinnen wie Laura Crossey sind fasziniert vom Grand Canyon. Kaum ein anderer Ort auf der Welt bietet derart einzigartige Einblicke in die Entstehung unseres Planeten.

Es gibt kaum einen anderen Ort, der so viel über die Geschichte unseres Planeten erzählt, wie der Grand Canyon.

Wie sieht die Zukunft dieses Naturwunders aus? Der Geologe Ryan Crow forscht im sogenannten Toroweap-Gebiet an der Nordkante des Grand Canyons.

Der Colorado River. Der Fluss ist die wichtigste Wasserquelle des Südwestens der USA. Für Forscher und Forscherinnen ist er das Tor zur Vergangenheit des Grand Canyons.

Der Grand Canyon zählt zum Unesco-Weltnaturerbe. Er ist eines der spektakulärsten Naturwunder der Erde.
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Der Grand Canyon ist geologisches Monument, UNESCO-Weltnaturerbe und
Archiv der Erdgeschichte. Kaum ein anderer Ort bietet so tiefe
Einblicke in die Vergangenheit unseres Planeten. Fast 450 Kilometer lang, bis zu 15 Kilometer breit und mehr als 1,5 Kilometer tief. Mit diesen Maßen könnte die gigantische Schlucht das gesamte Wasser des Mittelmeers fassen. Dabei ist der Grand Canyon geologisch gesehen außerordentlich jung. Seit mehr als einem Jahrhundert untersuchen Geologinnen und Geologen den Grand Canyon und diskutieren seine
Entstehung. Die wohl wichtigste Rolle spielt dabei der Colorado River. Er entspringt in den Rocky Mountains und mündet im Nordwesten Mexikos in den Golf von Kalifornien. Seit sechs Millionen Jahren fräst sich der reißende Fluss durch das uralte Gestein - ein vergleichsweise junger geologischer Prozess. Denn: Seit mindestens 1,7 Milliarden Jahren verändert die Region um den Grand Canyon mehrfach ihr Aussehen. Vom riesigen Urgebirge über eine Wüstenlandschaft ähnlich der heutigen Sahara bis hin zu einem Ozean voller Leben. Die unterschiedlichen Landschaften, die dort im Laufe der Erdgeschichte zu finden sind, haben ihre Spuren bis heute im Gestein hinterlassen. Das macht den Grand Canyon zu einem einzigartigen Archiv der Erdgeschichte - und einem der bedeutendsten Naturwunder unseres Planeten. So einzigartig wie unser Planet sind auch seine Naturwunder. Dabei ist eine Reise zu den faszinierendsten Orten der Welt auch eine Reise in die Erdgeschichte. Die dreiteilige Dokumentationsreihe „Wunder der Natur - Auf den Spuren der Erdgeschichte“ besucht diese Sehnsuchtsorte und liefert spannende Einblicke in die Entstehung unseres Planeten.
Hinweis
1 weiterer Sendetermin
Top-Spielfilm am 28.10.
Spielfilm
Der homosexuelle und HIV-positive Anwalt Andrew kämpft um mehr Toleranz.Tom Hanks und Antonio Banderas als Liebespaar in einem herzergreifenden Drama: Der junge und karrierebewusste Anwalt Andrew Beckett arbeitet in einer renommierten Firma. Aus Angst um seinen Job verschweigt er, dass er homosexuell und HIV-positiv ist. Als erste Spuren seiner Krankheit zu sehen sind, wird er unter einem...
Philadelphia