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Der Kirchenumbau ist sein Lebenswerk: Mit viel Einsatz und Kreativität hat der Maler Benedikt Forster die Kirche in Bretten-Brüchig aus dem 18. Jahrhundert restauriert und über Jahrzehnte nach seinen Bedürfnissen umgebaut. Dabei war ihm wichtig, den besonderen Charakter des Gebäudes zu erhalten und weitgehend auf dort vorhandenes Inventar und Material zurückzugreifen.
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Mit viel Einsatz und Kreativität hat der Maler Benedikt Forster die Kirche in Bretten-Brüchig aus dem 18. Jahrhundert restauriert und über Jahrzehnte nach seinen Bedürfnissen umgebaut. Dabei war ihm wichtig, den besonderen Charakter des Gebäudes zu erhalten. Der Barockbau aus dem 18. Jahrhundert war der Kirchengemeinde von Büchig bei Bretten zu klein geworden und sollte eigentlich abgerissen werden. Doch es kam anders. Schon lange wurden in dem Gotteshaus keine Messen mehr gefeiert, dennoch legten die Fosters bei allen Umbauten viel Wert darauf, die Kirche möglichst behutsam bewohnbar zu machen. So haben sie den riesigen Kirchenraum durch eine gewaltige Wand aus Lehm und Holzbalken getrennt, um wenigstens einen Teil davon einigermaßen heizen zu können. Die ehemalige Sakristei wurde zur Küche und der einstige Altarraum zum Wohnzimmer.
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