Länder-Menschen-Abenteuer

Transsilvanien - Das Herz Rumäniens (2023)

bis 21:00
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20251103201500
VPS 20:15

Zwei Pferdehändler warten auf Kundschaft. Pferdehandel gehört zu den ältesten und angesehensten Berufen der Roma, der größten ethnischen Minderheit in Rumänien.


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Bild 1

Zwei Pferdehändler warten auf Kundschaft. Pferdehandel gehört zu den ältesten und angesehensten Berufen der Roma, der größten ethnischen Minderheit in Rumänien.


Bild 2

Transsilvanien bedeutet â??Jenseits der Wälderâ??. Hoch oben in den Karpaten leben nur wenige Menschen, mit und von der Natur. Klingt romantisch, ist aber auch hart.


Bild 3

Durch verwinkelte Gassen über mittelalterliches Pflaster wandert man durch die wunderschöne Altstadt von SighiÈ?oara, auf Deutsch auch Schäßburg genannt.


Bild 4

Dumitru Pop fertigt individuelle Holzkreuze für die Verstorbenen seines Dorfes. Jedes Kreuz erzählt die Lebensgeschichte des Toten - im Guten wie im Bösen.


Bild 5

Der fröhliche Friedhof von SÄ?pânÈ?a. Jedes Kreuz ist ein Kunstwerk und der Friedhof Dank ihm kein Ort der Trauer.


Bild 6

Das Dorf Biertan im Süden von Transsilvanien beherbergt eine der größten und eindrucksvollsten mittelalterlichen Festungen in Siebenbürgen. Die imposante Wehrkirche, erbaut von den Siebenbürger Sachsen, war die einzige Möglichkeit, die Einwohner vor den Angriffen der Türken und Mongolen zu schützen.

Übersicht

Eingebettet zwischen den Karpaten liegt Transsilvanien. Eine Region, die nicht nur durch ihre endlosen Wälder und fast unberührte Natur beeindruckt: In Städten wie Sighisoara und Biertan erinnern imposante Wehrkirchen daran, dass Transsilvanien auch Siebenbürgen genannt wird und vor allem durch die deutsche Kultur geprägt wurde.

Themen

    Details

    Eingebettet zwischen den Karpaten liegt Transsilvanien. Eine Region, die nicht nur durch ihre endlosen Wälder und fast unberührte Natur beeindruckt: In Städten wie Sighisoara und Biertan erinnern imposante Wehrkirchen daran, dass Transsilvanien auch Siebenbürgen genannt wird und vor allem durch die deutsche Kultur geprägt wurde. Der Film porträtiert unter anderem zwei Siebenbürger Sachsen, die mit dem Wissen ihrer Vorfahren und teils uralten Werkzeugen ihr Haus renovieren. Ganz im Norden der Region liegt der sogenannte „Fröhliche Friedhof“. Einzigartig auf der Welt, hier können die Besucher wie in einem offenen Buch über das Leben der Verstorbenen des Dorfes lesen. Denn jedes Holzkreuz erzählt auch die Geschichte des Toten, ehrlich und unverblümt. Dumitru Pop ist der Dorfchronist. Er schnitzt und bemalt die Kreuze und er allein bestimmt, welche Anekdote an den Toten erinnern soll. Seine Mission: die Sicht der Menschen auf den Tod verändern. Auf dem Pferdemarkt von Gilau trifft sich die größte ethnische Minderheit des Landes: die Roma. Der Pferdehandel gehört seit Jahrhunderten zu den angesehensten Berufen der Roma. Deswegen ist der Markt nicht nur pompöse Verkaufsshow, sondern auch eine Art Familientreffen. Für den Pferdehändler Costell und den Roma-Boss und Veranstalter des Marktes Pufi Moldovan geht es an diesem Tag nicht nur um viel Geld, sondern auch um Ruhm und Ehre.

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