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Nach Krieg, Missbrauch und Flucht aus dem Südsudan baut sich Sadia in Deutschland ein neues Leben auf, bis durch eine toxische
Beziehung alles auf dem Spiel steht. Doch sie erkämpft sich ihre Würde und Selbstbestimmung zurück.
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Sadia wird 1988 im Südsudan geboren und erlebt als Kind Bürgerkrieg, Flucht und Gewalt. Als ihre Mutter, die für sie Schutz und emotionale Wärme bedeutet, plötzlich stirbt, kommt sie mit elf Jahren nach
Bayern. Hier glänzt sie in Schule und Sport und ist mit achtzehn Jahren finanziell unabhängig. Mit Mut und Ehrgeiz gründet sie ein erfolgreiches Unternehmen, das besonders alleinerziehende
Frauen unterstützt. Doch hinter einer Fassade der Stärke leidet sie jahrelang in einer toxischen Beziehung. Erst nach einem Missbrauch befreit sie sich daraus und beginnt ein Jurastudium, mit dem Ziel, Opfern häuslicher Gewalt zur Seite zu stehen. Heute versteht sich Sadia als Aktivistin und Vorbild dafür, wie sich Schmerz in Kraft und Niederlagen in Chancen verwandeln lassen.
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