Schon in der Antike sind die Fluten des Nil Segen und Fluch für die Menschen an seinen Ufern.
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Schon in der Antike sind die Fluten des Nil Segen und Fluch für die Menschen an seinen Ufern.

Der Transport riesiger Obelisken bezeugen die Ingenieurskunst der alten Ägypter.
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Seit Jahrtausenden faszinieren die gewaltigen Pyramiden der Pharaonen. Bis heute stellt sich die Frage, wie sie einst das tonnenschwere
Baumaterial transportiert haben. Mit moderner Technik begeben sich Altertumsforscherinnen und -forscher auf Spurensuche, wie die antiken
Baumeister die Mammutaufgabe des Materialtransportes bewältigt haben. Welche Schiffe konnten damals riesige Monolithe tragen? Angetrieben von der Bauwut der Pharaonen, müssen die Baumeister im alten Ägypten Ingenieurskunst beweisen, um den Transport des tonnenschweren Baumaterials über Hunderte Kilometer zu bewerkstelligen. Als günstig erweist sich der Schiffsweg während der Nilfluten in den Sommermonaten - auch über künstlich angelegte Kanäle. Dennoch können Archäologinnen und
Archäologen noch immer nicht zweifelsfrei beantworten, wie die Ägypter diese Mammutaufgabe bewältigt haben. Mit neuen Untersuchungsmethoden begeben sie sich vom Steinbruch Gebel el-Silsileh aus auf Spurensuche entlang der Ufer des Nil.
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