Eisenbahn-Romantik

Durch die kanadische Prärie - Wildwest in Manitoba
Folge 1085

bis 14:45
Tourismus
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
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Übersicht

Nichts veränderte den Wilden Westen mehr als die Eisenbahn. Sie erschloss die Prärie, in der sich damals noch Bisons tummelten und die First Nations jagten. Die monumentale Union Station zeugt davon, dass Winnipeg einmal das Tor zum Westen war. Hier suchten abertausende Einwandernde ihr Glück und auch den Bahnanschluss, um sich im Wilden Westen eine Existenz aufzubauen.

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    Details

    Nichts veränderte den Wilden Westen mehr als die Eisenbahn. Sie erschloss vielen Menschen die Prärie, vertrieb aber auch deren Ureinwohner:innen. Die Union Station in Winnipeg: Der monumentale Bahnhof zeugt davon, dass die Hauptstadt von Manitoba mal das Tor zum Westen war. Hier suchten Abertausende Einwandernde ihr Glück und auch den Bahnanschluss, um sich in der weitläufigen Prärie eine Existenz aufzubauen. Kaum hat der Zug die Stadt verlassen, öffnet sie sich. Wo früher Bisons grasten und die First Nations jagten, wächst heute Getreide. In Dauphin haben sich Menschen aus der Ukraine angesiedelt, die Weizen oder Soja anbauen. Von großen Silos findet der Abtransport durch Züge statt. Was früher Prärie war, ist heute ein Güterumschlagsplatz und gleichzeitig ein Wohlfühlort für Eisenbahn-Nostalgiker:innen. Die Prairie Dog Central Railway fährt mit Diesel oder Dampf und im Eisenbahn-Museum in Winnipeg steht die älteste Lok, die jemals durch die Prärie in Manitoba gefahren ist.

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