Nashörner sind traurige Ikonen des weltweiten Artensterbens. Lebensraumvernichtung, Jagd und Fang sind die Ursachen für den Verlust von mehr als zwei Dritteln unserer Tierwelt seit 1970.
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Nashörner sind traurige Ikonen des weltweiten Artensterbens. Lebensraumvernichtung, Jagd und Fang sind die Ursachen für den Verlust von mehr als zwei Dritteln unserer Tierwelt seit 1970.

Um ihre Bewegungen besser verfolgen zu können, besendert der Grumeti Fund Elefanten. Die großangelegte Artenschutz-Aktion erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Tansanischen Wildtierinstitut (TAWIRI) und der nationalen Wildtierbehörde (TAWA).

Für die betäubte Elefantenmutter ist die Lage sehr kritisch. Sie könnte in das Wasserloch zurückrutschen und ertrinken.
Übersicht
Laut Wissenschaft befinden wir uns mitten im sechsten großen Artensterben der Erdgeschichte. Beim vorherigen Mal, vor 65 Millionen
Jahren, verschwanden wahrscheinlich durch einen Meteoriteneinschlag die Dinosaurier. Diesmal ist es eine Spezies, die das Gefüge des Planeten ins Wanken bringt: der Mensch.
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Kamerateams haben über zwei Jahre hinweg
Naturschützer auf der ganzen Welt bei ihrer Arbeit begleitet. Grant Burden kämpft am Rand der Serengeti gegen Wilderer und befestigt Peilsender an Elefanten und Nashörnern. Liu Yidan in China arbeitet für eine kleine Naturschutzorganisation, die Zugvögel rettet. Millionen von ihnen werden jedes Jahr illegal auf Tiermärkten verkauft. Fredrik Myhre arbeitet in Norwegen gegen die Überfischung der Meere. Er ist als einer der wenigen Naturschützer, der auf den jährlichen Fangquotenkonferenzen zugelassen ist. Basuki Santoso auf Borneo ist einer der wenigen Forstwirte, der auf ehemaligen Palmölpantagen wieder Regenwälder pflanzt, die sogar Orang-Utans ernähren können. So manche Aufforstungen geht jedoch über Nacht in Flammen auf. Der Hambacher
Wald bei Köln, direkt neben dem gewaltigen Kohletagebau von RWE, ist schon lange ein Politikum. Was treibt die Baumbesetzer an und wie erleben die Anwohner Besetzung und Räumung? Antje Grothus lebt vor Ort und berichtet, wie es dem Wald heute geht.
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