Hartes Deutschland - Leben im Brennpunkt

Frankfurt (21) (Deutschland, 2024)
Folge 9   Staffel: 7

bis 22:20
Gesellschaft und Soziales
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Übersicht

Im Frankfurter Bahnhofsviertel kämpfen suchtkranke Menschen täglich ums Überleben. Pille gelingt der Ausstieg: Er lebt nun in Berlin, ist substituiert, arbeitet und hält Kontakt zur Familie. Sein Weg war jedoch hart und steinig.

Themen

    Details

    Drogenhochburg Frankfurter Bahnhofsviertel: Hierhin verschlägt es viele suchtkranke Menschen. Der offene Konsum harter Drogen, Armut und Obdachlosigkeit prägen das Straßenbild. Die Sozialreportage begleitet den Alltag der Betroffenen, die hier täglich ums Überleben kämpfen. Drei Jahre ist es her, dass Pille das Frankfurter Bahnhofsviertel verlassen hat und in Berlin gelandet ist. Seitdem hat der 29-Jährige bereits viele seiner Ziele erreicht: Pille wird substituiert, hält sich von illegalen Drogen fern, lebt in einer WG, hat guten Kontakt zu seiner Mutter und hat nun auch einen Job. Der Weg von der Straße in Frankfurt hierher war allerdings steinig. Pille blickt noch einmal zurück und berichtet von den Stationen seines Lebens, die den Anfang und schließlich das Ende seiner Drogensucht markieren. Julian wollte seine sechs Jahre andauernde Abhängigkeit von harten Drogen endlich hinter sich lassen und hat gerade erfolgreich eine Entgiftung absolviert. Voller Hoffnung verlässt der 23-Jährige die Entzugsklinik. Doch Julian bekommt keinen Platz in einer Übergangseinrichtung. Er weiß nicht, wohin und kehrt frustriert ins Frankfurter Bahnhofsviertel zurück... Bereits seit seiner Jugend kämpft Kazhi gegen seine Abhängigkeit. Mit gerade einmal 15 Jahren konsumiert er zum ersten Mal Heroin. Wir lernen den heute 32-Jährigen im Bahnhofsviertel kennen. Dort erzählt uns Kazhi seine Geschichte. Auch Matze gerät schon früh in Kontakt mit berauschenden Substanzen. Eine Zeitlang schafft er es zwar damals noch, sein Leben in geregelten Bahnen zu führen und arbeitet sogar dann noch als Elektroniker weiter, als er bereits abhängig von Heroin ist. Doch bald holt die Sucht den heute 34-Jährigen ein und Matze verliert alles. Im Bahnhofsviertel lernt Matze Georg kennen. Der 44-Jährige lebt schon länger hier, nun schlägt er sich gemeinsam mit Matze durch den Alltag in der Drogenszene. Einige Monate später treffen wir Georg am Rande einer Gerichtsverhandlung wieder: Zwei Mitarbeiter der...

    Hinweis

    Zwischen Hoffnung und Perspektivlosigkeit, Lichtblicken und Schattenseiten: Seit mehreren Jahren begleitet SPIEGEL TV suchtkranke und obdachlose Menschen in Hamburg, Leipzig, Hannover und Frankfurt. Das Leben auf der Straße, außerhalb der „normalen“ Gesellschaft ist für sie eine harte Prüfung. Die Protagonisten und Protagonistinnen vertrauen den Journalisten ihre Geschichten an und berichten offen über ihre Gefühle, ihre Ängste und ihre Träume.[Bild: 16:9]

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