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Nach fünfjähriger Umbauzeit ist das Deutsche Meeresmuseum im Stralsunder Katharinenkloster wiedereröffnet worden und hat eine große Verwandlung erlebt: vom „Aschenputtel“ neben dem glänzenden OZEANEUM am Hafen ist es zur neuen Prinzessin in der Innenstadt geworden.
Mit einem 50-Millionen-Euro-Umbau wird das historische Kloster zur Bühne der Meereswelten des Pazifischen und Indischen Ozeans und der Karibik. Herzstück ist der Rundgang vom neuen Großaquarium, dem karibischen Riff, durch den modernisierten Aquarienkeller, bis zum neuen Schildkrötenbecken. Zahlreiche große Tierplastiken vom Walhai bis zum Brydewal, von Delfin- und Rochenschwärmen prägen die neu gestaltete Klosterhalle. Dabei war der Umbau nicht nur viel teurer als geplant. Ein langwieriger Rechtsstreit, Corona, explodierende Materialkosten und ein Hackerangriff sorgten für erhebliche Verzögerungen bei der Fertigstellung.
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