Gevatter Tod

Deutsche Demokratische Republik, 1980
bis 18:50
Märchenfilm
  • Untertitel
  • 20251123174000
VPS 00:00

Übersicht

Ein armer Bauer sucht für seinen 13. Sohn einen Taufpaten. Der Vater wählt den Tod zum Gevatter aus, da vor ihm alle Menschen gleich sind. Als der Junge erwachsen wird, bildet der Gevatter ihn zum Arzt aus. Sie treffen eine Abmachung: Kranke darf er nur heilen, wenn er den Tod an ihrem Kopf, nicht aber bei ihren Füßen stehen sieht.

Themen

    Details

    Ein armer Bauer sucht für seinen 13. Sohn namens Jörg einen Taufpaten. Der Vater wählt den Tod zum Gevatter aus, da vor ihm alle Menschen gleich sind. Als der Junge erwachsen wird, bildet der Gevatter ihn zum Arzt aus. Bald schon steht Jörg in dem Ruf, auch todkranke Menschen wieder zum Leben erwecken zu können. Denn immer, wenn sein Gevatter am Kopfende eines Kranken steht, kann er diesen heilen. Steht er aber am Fußende, ist die Lebenszeit wirklich abgelaufen. Einige Male gelingt es Jörg, aus persönlichen Gründen den Gevatter von dieser Regel zu Gunsten des Lebens Abstand zu nehmen. Aber eines Tages muss er bitter dafür bezahlen.

    Hinweis

    Der von der DEFA 1980 produzierte Fernsehfilm nach dem Märchen der Brüder Grimm ist eine „Parabel über die Macht des Todes; kraftvoll gespielt und souverän inszeniert “. Die ernste und tiefsinnige Verfilmung mit Dieter Franke, Jan Spitzer und der jungen Janina Hartwig spielt im mittelalterlichen Görlitz. Nach dem Märchen der Brüder GrimmAudiodeskription

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Gevatter Tod
    Jörg
    Bürgermeister
    Barbara
    Muhme Ursel
    Regie:Wolfgang Hübner
    Drehbuch:Wera Küchenmeister, Claus Küchenmeister
    Kamera:Hans-Jürgen Sasse
    Musik:Karl-Ernst Sasse


    TVinfo
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