Übersicht
Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation „Abenteuer Antarktis“ begleitet den chilenischen Kommandanten der Forschungsstation auf King George Island, einen Piloten mit seiner Familie, den russischen Priester und eine Gruppe junger Forscher aus Deutschland durch den antarktischen Sommer.
Themen
Details
Die Antarktis ist der Inbegriff einer lebensfeindlichen Region. Und doch wohnen im ewigen Eis bis zu 500 Menschen aus neun Nationen, die hier forschen und arbeiten, Familien mit Kindern. Die Menschen auf King George Island am Rande der Antarktis brauchen Entdeckerdrang und eisernen Willen, um die täglichen Herausforderungen in diesem extremen Terrain zu meistern.
Der erste Teil zeigt den chilenischen Kommandanten der Forschungsstation, einen Piloten mit seiner Familie, den russischen Priester und eine Gruppe junger Forscher aus Deutschland im antarktischen Sommer.
Eine Gruppe junger Wissenschaftler um den Polar-Ornithologen Hans-Ulrich Peter erforscht die Veränderungen von Pinguin- und Raubmöwenbeständen auf King George Island. Bei der Pinguinforschung sollen zukünftig moderne Technologien wie Helikopterkameras verwendet werden. Die jungen Wissenschaftler Marie-Charlott Rümmler und Christian Pfeifer müssen ganz nah an die Pinguin-Eltern heran.
Sergio Cubillos ist der neue Kommandant der größten Station auf King George Island, der chilenischen Luftwaffenbasis. Seine Truppe von rund 70 Mann betreibt den Flughafen, garantiert so den Kontakt zur Außenwelt, und ist für die Organisation der kleinen Siedlung auf der Insel zuständig. In Villa Las Estrellas gibt es eine Schule, Turnhalle und ein Krankenhaus, die Siedlung bietet weit mehr als man in der Antarktis vermuten würde. Sergio Cubillos hat den Posten des Kommandanten in der Antarktis erst vor Kurzem angetreten. Und der Winter mit seinen Bedrohungen rückt näher. Sergio Cubillos ist klar: Von seinen Entscheidungen hängt das Überleben seiner Truppe ab.
Die russische Forschungsstation Bellingshausen ist die älteste Station auf King George Island. Hierher dürfen die Familien nicht mitkommen. Das Highlight der Station ist die südlichste russisch-orthodoxe Kirche der Welt. Der hier stationierte Pope Palladiy lässt keine Möglichkeit aus, den Menschen auf der Insel Beistand zu leisten.
Hinweis