Themen
Details
Das Matterhorn ist einer der bekanntesten Gipfel der Welt und einer der tödlichsten. Seit der Erstbesteigung 1865 haben mehr als 600 Alpinisten dort ihr Leben verloren, allein 2024 sieben.
Trotz moderner Infrastruktur und internationalem Ruhm bleibt das Matterhorn Schauplatz zahlreicher Tragödien. Der „NZZ Format“-Film „Tod am Matterhorn“ geht der Frage nach, warum so viele das
Risiko unterschätzen.
Er begleitet Anjan Truffer, Bergführer und Rettungschef der Air Zermatt, ins Solvaybiwak. Er zeigt, wie die Hüttenwartin Edith Lehner auf der „Hörnlihütte“ mit den Unglücken am Berg lebt. Und er folgt der Bergsteigerin Meli Rüfenacht auf ihre erste Matterhorn-Besteigung - ein Jahr nachdem sie Zeugin eines tödlichen Absturzes wurde.
Der Film beleuchtet aber nicht nur die Gefahren des Alpinismus, sondern auch die psychologischen Folgen: Wie gehen Hinterbliebene mit dem plötzlichen Verlust um? Welche Strategien entwickeln Rettungskräfte, die täglich mit Tod und Trauma konfrontiert sind? Und welche Rolle spielen soziale Medien, wenn immer mehr Menschen unvorbereitet den Aufstieg wagen?
„Tod am Matterhorn“ ist eine filmische Auseinandersetzung mit der Faszination und den Schattenseiten des Bergsteigens und eine Mahnung, dass im Hochgebirge selbst kleinste Fehler fatale Folgen haben können.
Hinweis
Personen
Top-Spielfilm am 23.11.
Spielfilm
Mitten im Kalten Krieg wird der Anwalt James mit einem heiklen Fall betraut.Oscar-Preisträger Tom Hanks in einem Spionagethriller mitten im Kalten Krieg: Amerika schreibt das Jahr 1957 und der Kalte Krieg ist in vollem Gange, als Rechtsanwalt James Donovan mit einem heiklen Fall betraut wird. Er soll als Pflichtverteidiger den sowjetischen Spion Rudolf Abel vor Gericht vertreten, was nicht nur...
Bridge of Spies: Der Unterhändler