Schmelzwasser fließt im Sommer über die Oberfläche des grönländischen Eisschilds oder bildet Seen. Dringt es durch Risse in den Schild ein, trägt es dazu bei, dessen starre Struktur weiter zu destabilisieren.
Schmelzwasser fließt im Sommer über die Oberfläche des grönländischen Eisschilds oder bildet Seen. Dringt es durch Risse in den Schild ein, trägt es dazu bei, dessen starre Struktur weiter zu destabilisieren.
Durch die Erderwärmung müssen die Polarbären immer größere Strecken zurücklegen, um an Futter zu kommen.
Der Klimawandel bedroht auch den Nachwuchs der Sattelrobben. Denn das Meereis - wie hier im Sankt-Lorenz-Golf, auf dem die Jungen traditionellerweise im Frühjahr geboren werden, geht immer weiter zurück, ist instabil und brüchig. Einst waren die Schollen sichere Kinderstuben, heute laufen die pelzigen Jungtiere Gefahr, einzubrechen, zu ertrinken oder an Stränden zu verenden.
Riesige Tafeleisberge sind vor der Antarktis gekalbt. Diese werden beim Schmelzen Süßwasser in den Ozean einbringen und damit zum Anstieg des globalen Meeresspiegels beitragen.
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Eines der Probleme, mit denen die Adeliepinguine zu kämpfen haben, sind die zunehmenden Regenfälle in der Antarktis. Die Tiere haben sich in einem trockenen, kalten, polaren System entwickelt. Der Regen dringt in ihre Daunen ein, wodurch sie ihren Schutz vor der Kälte verlieren. Ein so durchnässtes Küken hat kaum eine Chance zu überleben.
Astronautin Jessica U. Meir beobachtet aus dem Fenster der Internationalen Raumstation, wie diese die Erde umkreist.
Unzählige frisch gekalbte Eisberge verstopfen im Sommer die Gewässer vor der Westküste Grönlands. Das Schmelzen des Grönländischen Eisschildes trägt derzeit hauptsächlich zum Anstieg des Meeresspiegels bei.
Glaziologe Prof. Alun Hubbard beobachtet die Kraft des schmelzenden Gletscherwassers am Grönländischen Eisschild auch an sogenannten "Gletschermühlen", die das Wasser in die Eisdecke fräst.
Dr. Hamish Pritchard, ein Glaziologe des British Antarctic Survey, erforscht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gletscher des Himalaya.
Der Glaziologe Prof. Alun Hubbard erforscht die Auswirkungen des menschgemachten Klimawandels auf den Grönländischen Eisschild.
Mit jedem Kalben eines Eisberges vom Grönländischen Eisschild gelangt Süßwasser in den Ozean. Mittlerweile ist Grönland für mehr als ein Viertel des gesamten globalen Meeresspiegelanstiegs verantwortlich.
| von: | James Reed |
| Sender | Datum | Uhrzeit | ||
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| ZDFneo | So 14.12. | 05:30 | Eisige Welten II Planet im Wandel | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
| ZDFinfokanal | Sa 20.12. | 22:30 | Eisige Welten II Planet im Wandel | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
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