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Bentonit-Katzenstreu ist zwar zuverlässig, aber umweltschädlich, weshalb nachhaltige Alternativen wie Erbsenfaserstreu, Tofustreu, Recyclingpapierstreu und Naturholzstreu getestet werden. Katzenexpertin Miriam Petker und Vinzenz Huber prüfen im Tierheim München diese Varianten auf Staubbildung, Klumpverhalten und Akzeptanz durch Katzen. Ziel ist es, eine umweltfreundliche und von Katzen akzeptierte Streualternative zu finden.
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Alternative Katzenstreu im Check
Katzenstreu - auf den ersten Blick ein einfaches Produkt, im Alltag von Katzenhalterinnen und -haltern ein echtes Dauerthema. Denn gutes Streu muss viel leisten: Es soll saugfähig sein, möglichst staubfrei, umweltfreundlich - und vor allem von den Samtpfoten akzeptiert werden.
Das mineralische Klumpstreu Bentonit galt lange als Standard. Doch Katzenexpertin Miriam Petker sagt: „Bentonit ist super zuverlässig, es saugt super, es klumpt. Aber es hat auch einen Haken, weil Bentonit wird in den oberen Erdschichten im Tagebau gewonnen. Das heißt, dafür werden Wälder gerodet, Lebensräume zerstört und es ist ein Rohstoff, der nicht erneuerbar ist.“
Deshalb rücken nachhaltige Alternativen zunehmend in den Fokus. Gemeinsam mit Tierpfleger Vinzenz Huber nimmt Miriam Petker im Tierheim München vier Alternativen unter die Lupe: Erbsenfaserstreu, Tofustreu, Recyclingpapierstreu und Naturholzstreu aus dem Tierheim. Welche dieser umweltfreundlichen Varianten schneidet am besten ab - in Sachen Staubbildung, Klumpverhalten und vor allem: wird das nachhaltige Streu von den Samtpfoten angenommen?
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VOD: RTL+