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Nur wenige Monate nach dem Sturz des syrischen Regimes enthüllt die erschütternde Dokumentation das System der Masseninhaftierungen und Folterungen unter Diktator Baschar al-Assad. Am Sonntag, den 8.
Dezember 2024, nach 13 Jahren
Bürgerkrieg, vertrieben bewaffnete Rebellengruppen Präsident Assad und eröffneten ein neues Kapitel für das leidgeprüfte Land. Dabei traten schreckliche Wahrheiten zutage, insbesondere die brutale Vorgehensweise gegen Oppositionelle: Folterungen, menschenunwürdige Haftbedingungen und mehr als 128.000 spurlos verschwundene Männer, Frauen und Kinder seit dem Arabischen Frühling.
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Sie sind für den Tod Tausender Menschen verantwortlich. Jetzt brechen die Täter ihr Schweigen. Im Dezember 2024 blickte die Welt auf den dramatischen Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und damit auf das Ende des 13-jährigen Bürgerkriegs. Doch der anfänglichen Euphorie folgte aufgrund grausiger Entdeckungen die Ernüchterung: Von mehr als 100.000 Menschen fehlt bis heute jede Spur. Was ihnen widerfuhr, ist in Kerkern, Massengräbern und Geheimdokumenten verborgen.
Der Film dokumentiert eines der brutalsten
Beispiele staatlicher Repression in der modernen Geschichte und gibt Opfern und Tätern gleichermaßen eine Stimme. Gut zwei Jahre lang erarbeiteten sich die Filmemacher einen exklusiven Zugang zu mehr als 40 ehemaligen Handlangern des Assad-Regimes, darunter Geheimpolizisten und Gefängniswärter, die Folterungen und Hinrichtungen überwachten. Ihre Aussagen ergänzen die Berichte zweier Brüder, die Syriens Folterkeller überlebten.
Hinweis
Synchronfassung
Personen
Regie: | Sasha Joelle Achilli |