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Immer mehr Kunstwerke, aber auch Werte wie Gold oder Oldtimer werden in zollfreien Hochsicherheitslagern deponiert. Was steckt hinter solchen „Freeports“? Geht es nur um Schutz und Sicherheit? Oder spielen auch Steuervorteile eine Rolle? Die Betreiberländer werben mit den Vorteilen der Lager: Sie sind maximal gesichert, und solange Werte dort liegen, bleiben die Besitzer von Zoll und Umsatzsteuer verschont. Der diskrete Lagerservice ist weltweit auf dem Vormarsch. Doch Kritikerinnen und Kritiker aus der Kunst- und Finanzwelt fürchten: „Freeports“ könnten als legale Schlupflöcher für Steuervermeidung und Schattengeschäfte dienen.
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von: | Martin Gronemeyer, Michaela Kirst |