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Im Bild: Schokolade und Muffins.

Im Bild: Pancakes mit Ahornsirup.

Im Bild: Zuckerersatzprodukte.

Im Bild: Reporterin Judith Paland fragt bei Agavenbauern nach den Arbeitsbedingungen. Die Ernte ist körperlich anstrengend.

Im Bild: Natürliche Süße: Agavendicksaft wird als nachhaltiger Ersatz für Zucker gefeiert. Doch wie sinnvoll ist die Zuckeralternative wirklich? Bereits der lange Transportweg nach Europa belastet die Umwelt.

Im Bild: Süße Verführung: Aber geht es auch ohne Zucker? Was ist dran an dem Hype um die süßen Alternativen?

Im Bild: Die heimische Zuckerrübe punktet in Sachen Nachhaltigkeit durch die kurzen Lieferwege. Doch wie gesund ist der Zuckerkonsum?

Im Bild: Zuckerrübenernte.
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Herkömmlicher
Zucker hat ein Imageproblem. Er gilt als Mitverursacher für Karies, Adipositas, Diabetes. Doch auch die Alternativen -
Agavendicksaft, Stevia, Xylit, Erythrit und Co - sind ein Genuss mit Beigeschmack: Um
weltzerstörung, Pestizideinsatz, hohe Energiekosten. Gesundheitsvorteile? Oft nicht vorhanden. Mexiko ist der größte Agavenproduzent der Welt. Der Anbau in riesigen Monokulturen birgt viele Probleme. Die Böden sind ausgelaugt, Erosion tritt auf, die Agaven brauchen viele Pflanzenschutzmittel. Die Ernte: ein Knochenjob. Nicht nur die Kosten für Mensch und Umwelt im Herkunftsland werfen einen Schatten auf den Boom der Zuckeralternativen. Agavendicksaft hat wie viele alternative Süßungsmittel lange Transportwege. Dattelsirup aus Tunesien, Reissirup aus Thailand, Kokosblütenzucker aus Indonesien. Das gilt auch für Xylit und Erythrit, die zum großen Teil in China produziert werden. Sie ähneln in Optik und Haptik dem herkömmlichen Haushaltszucker und werden aus Pflanzen- beziehungsweise Holzresten gewonnen. Doch die Produktion ist energieintensiv: Viele Schritte sind notwendig, um den Zucker aus der Pflanze zu lösen.
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