Übersicht
Der kleinbäuerliche Betrieb der Familie Kienle im schwäbischen Laiz ist seit Jahren ein Verlustgeschäft. In Zeiten der Globalisierung haben es kleinere landwirtschaftliche Betriebe schwer, der Konkurrenz Stand zu halten. Vater Konrad Kienle und sein Sohn Philipp, 29, kämpfen dennoch bis zum Rand der Erschöpfung für den Fortbestand des Hofes, der seit zehn Generationen in Familienbesitz ist.
Themen
Details
Der kleinbäuerliche Betrieb der Familie Kienle ist seit Jahren ein Verlustgeschäft. In Zeiten der Globalisierung haben es kleinere landwirtschaftliche Betriebe schwer, der Konkurrenz Stand zu halten. Vater Konrad Kienle und sein Sohn Philipp, 29, kämpfen bis zum Rand der Erschöpfung für den Fortbestand ihres Hofs, der seit zehn Generationen in Familienbesitz ist. Jungbauer Philipp versucht, seinen widerstrebenden Vater von alternativen Konzepten des Wirtschaftens zu überzeugen und den Fortbestand des Hofes zu sichern. Eingebettet in den Wechsel der Jahreszeiten und den Kreislauf der Natur entwickelt sich der Dokumentarfilm von einer Milieustudie zu einem archaisch anmutenden Vater-Sohn-Konflikt. Was die beiden Männer verbindet, ist ihr fester Wille, den Betrieb mit verzweifelter Sturheit um jeden Preis zu retten. Packend und zutiefst berührend gibt der Film ungeahnte Einblicke in eine Lebens- und Arbeitswelt, die still und leise vom Aussterben bedroht ist.
Hinweis