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Er ist einer der grossen deutschen Liedermacher, ein unermüdlicher Mahner, ein politischer Poet mit Herz und Haltung. Bei «Gredig direkt» spricht Konstantin Wecker offen über Ängste, Alkohol und Abstürze, aber auch über seinen festen Glauben an die Liebe.
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Zwischen Wut, Weltschmerz und Widerstand
Konstantin Wecker hat über 600 Lieder geschrieben - voller Zärtlichkeit, Zorn und Zweifel. Seit Jahrzehnten ist er eine künstlerische Stimme gegen Krieg, Faschismus und soziale Kälte. Und doch bleibt er ein Suchender, ein Mensch zwischen den Stühlen, der seine politische Naivität nicht als Schwäche, sondern als Kraftquelle begreift.
Ob Pazifismus im Zeitalter des globalen Zynismus noch eine Antwort sein kann? Wecker bleibt dabei: Die Hoffnung ist kein Ausweg, sondern ein Auftrag.
Schwermut, Sucht und späte Erkenntnis
In seinem neuen Buch «Der Liebe zuliebe» spricht er offen über Ängste, Drogen- und Alkoholsucht sowie Abstürze. Erst seit drei Jahren ist er trocken, nicht aus Reue, sondern aus Erkenntnis. Der exzessive, wilde Wecker ist milder geworden, aber nicht leiser. Auch wenn die Hände des 78-Jährigen das Klavierspielen nicht mehr zulassen, bleibt seine Kreativität ungebrochen.
Bei «Gredig direkt» blickt Konstantin Wecker zurück - liebevoll auf den Vater, schmerzhaft auf die eigenen Abgründe, aber auch nach vorn - gelassener, dankbar und immer noch neugierig.
Hinweis
Top-Spielfilm am 18.10.
Spielfilm
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Die Spur des Killers - Midnight in the Switchgrass