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Mütter und Töchter - Eine Liebesbeziehung?

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Magazin
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    Was macht die Mutter-Tochter-Beziehung so besonders und welche Rolle spielt sie im künstlerischen Schaffen? Es geht um Inspiration und Kreativität, um das Voneinander-Lernen, um die Gratwanderung zwischen Nähe und Distanz und den Anspruch, es mit der Tochter besser zu machen, als die eigene Mutter. Und was heißt das überhaupt, Mutter zu sein, Tochter zu sein? Im Dokumentarfilm „Mutterland“ erforscht Miriam Pucitta gemeinsam mit Tochter Giulia Chauvistre das traurige Migrantinnenschicksal ihrer Mutter. Das gemeinsame Filmprojekt ist auch eine Reise zu sich selbst. 7.000 Kilometer trennen Lili Huston-Herterich und Meg Huston voneinander. Die Tochter lebt in Amsterdam, die Mutter in Chicago. Beide sind Künstlerinnen, inspirieren sich gegenseitig, kommunizieren ihre Beziehung über die Kunst. Dabei spielen auch Puppen eine Rolle. Die Schriftstellerin Ulrike Draesner setzt sich in ihrem autofiktionalen Roman „zu lieben“ mit nicht-leiblicher Mutterschaft auseinander und damit, was die Liebe zu ihrer Adoptivtochter mit ihr gemacht hat. Viele Mütter und Töchter verbindet das Körperliche, Erfahrungen, die nur Frauen machen. Eine beinahe symbiotische Beziehung haben die Künstlerinnen Lorraine Thiria und Sarah Ringrave. In ihren gemeinsamen Kunstprojekten beschäftigen sie sich mit dem Zyklus von Leben und Tod und der Verbindung zwischen den Generationen. Was, wenn die Mutter berühmt ist und die Oma und die Uroma es auch schon waren? Anna Thalbach und Tochter Nellie gehören zu einer Berliner Theaterdynastie über vier Generationen und tragen das Familienerbe weiter.

    Hinweis

    Personen

    Redaktion:Susanne Kampmann
    von:Claudia Kuhland, Cordula Echterhoff, Katja Lüber


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