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38 Jahre verheiratet - das ist ein Grund, besonders zu feiern! Hilde Bornowski möchte sich mit ihrem Ronnie vor Freunden noch einmal das Jawort geben. Anders als damals hat jedoch jemand Einwände, die der Zeremonie den Stecker ziehen: Tamara May , eine junge Frau aus Stuttgart, behauptet, Ronnies Tochter aus einer ebenso kurzen wie folgenreichen Affäre zu sein! Was ihr damals Frischangetrauter in den Wirren des Wendeherbstes 1989 gemacht hat, hätte Hilde ihm nie zugetraut. Jetzt reicht es ihr und sie setzt Ronnie vor die Tür! Der muss nun nicht nur um die erboste Hilde kämpfen, sondern auch seine fordernde Tochter erst einmal kennenlernen. In „Hildes Kantine“ geht es indes ums Ganze: Zu viele Gratis-Burger an Bedürftige ohne Spendenquittung und vermeintlich private Fahrten mit dem Firmenwagen - jetzt fordert das Finanzamt horrende Steuernachzahlungen. Zusammen mit Lore (Anne-Kathrin Gummich) und Angie lässt sich Hilde etwas einfallen, um das Blatt zu wenden ...
Hinweis
Die folgenreichen Nachwehen der wilden Wendejahre und offene Rechnungen beim Finanzamt sorgen im ostdeutschen Provinzimbiss für Bauchweh. Steffi Kühnert setzt als mutige Unternehmerin gewohnt unbeirrbar auf ihre Erfolgsformel aus Courage, Klarheit und Bodenständigkeit. Mit Wärme, Humor und Tempo inszenierte Markus Herling das Sequel eines in Mecklenburg-Vorpommern angesiedelten Freitagsfilms über eine Region, die seit den verblichenen DDR-Zeiten zahlreiche Auf- und Umbrüche durchlebt. Das Autorenduo Klaus Arriens und Thomas Wilke verbindet trockenen Dialogwitz mit einer spannungsreichen Familienkonstellation. Als außereheliche Tochter stößt Kotbong Yang zu dem eingespielten Ensemble mit Martin Brambach, Anne-Kathrin Gummich und Judith Engel.Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Hilde Bornowski Ronnie Bornowski Angie Müritz Lore Mattisek Tamara May Leonie May Paule Moni Bernie Pastorin Krüger Herr Baumann Hotelbesitzerin Herr Wegener Seminarleiter Jean Müller |
Regie: | Markus Herling |
Drehbuch: | Klaus Arriens, Thomas Wilke |
Kamera: | Peter Steuger |
Musik: | Birger Clausen |