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Sebastian Lege, der Geschmackstüftler, reist nach Wien, um von den Schnitzel-Profis zu lernen, und testet in Düsseldorf das Tonkatsu-Schnitzel. Auf der Suche nach der perfekten Beilage besucht er den Viktualienmarkt in München. In seinem Labor setzt er auf innovative Methoden wie Gasbrenner und Rüttelplatte, um ein Schnitzel zu kreieren, das eine 2/3 Mehrheit von Sterneköchen und Liebhabern überzeugt.
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Neues Gericht - neue Mission und die Messlatte liegt für Produktentwickler Sebastian Lege diesmal wirklich hoch. Für den beliebten Geschmackstüftler und Food-Experten geht es heute um das Thema Schnitzel. Es gehört zu den beliebtesten Klassikern der deutschen Küche und steht für Genuss, Vielfalt und Tradition. Ursprünglich als dünn geschnittenes und meist paniertes Stück Fleisch definiert, wird das Schnitzel heute aus verschiedenen Fleischsorten wie Schwein, Kalb, Hähnchen oder Pute angeboten. Doch wie schmeckt es am besten? Was macht das perfektes Schnitzel aus? Sebastian ist ehrgeizig und zu allem bereit. Der Daniel Düsentrieb der Food-Szene verlässt die gewohnten Geschmackspfade und geht ungewöhnliche neue Wege.
Seine erste Station ist Wien. In keiner Stadt werden täglich mehr Schnitzel verputzt als hier - 300.000. Kein Wunder, dass Sebastian in er österreichischen Hauptstadt den Schnitzel-Profis über die Schulter schauen möchte. Neben dem intensiven Fleisch klopfen machen viele ein Geheimnis um ihre Panade. Knusprig, nicht zu dick, soviel sei verraten. Sebastian überlässt nichts dem Zufall, deshalb schaut er bei einem Hersteller für die Brotbrösel vorbei.
Und dann legt er noch ein besonderes Augenmerk auf das sogenannte Tonkatsu-Schnitzel, eine japanische Variante, die er in einem Restaurant in Düsseldorf probiert. Nicht zuletzt braucht er die passende Beilage zu seinem perfekten Schnitzel. Auf dem Viktualienmarkt in München findet er eine Kartoffelsorte, die das Herz des Geschmacksjäger höherschlagen lässt.
Im eigens für ihn und seine Zwecke konzipierten Labor versucht Sebastian Lege das perfekte Schnitzel zu kreieren. Dabei geht er mit Gasbrenner, mobilem Schmiedeofen, über 1000 Grad Hitze und einer umfunktionierten Rüttelplatte zum Panieren der Schnitzel zur Sache. Ungewöhnliche Methoden, spannende Experimente. Alles nur dem einen Ziel, ein Schnitzel zu machen, das möglichst allen schmeckt.
Klassische Zubereitungsmethoden sind eben nicht Leges Ding. Und dann ist Stunde der Wahrheit. Kann Sebastians Schnitzel-Version auch Sterneköche, Schnitzel-Profis und Liebhaber überzeugen? Nur wenn er in Geschmack, Optik und Konsistenz insgesamt eine 2/3 Mehrheit der Stimmen hat, hat er die finale Challenge gewonnen.
Hinweis
VOD: RTL+
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