Die fünf Geparde - Gemeinsam durch die Serengeti

Deutschland, 2019
bis 18:35
Tiere
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20251211175000
VPS 00:00

Geparde schleppen Beute möglichst schnell in Deckung, um nicht von Geiern entdeckt zu werden. Landende Geier sind von weitem zu erkennen und locken Hyänen und Löwen an.


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Bild 1

Geparde schleppen Beute möglichst schnell in Deckung, um nicht von Geiern entdeckt zu werden. Landende Geier sind von weitem zu erkennen und locken Hyänen und Löwen an.


Bild 2

Weibchen mit ihrem Nachwuchs zusammengekuschelt in der Morgenkühle


Bild 3

Eine Löwin greift ein Gepardenweibchen und deren Junge an. Löwenangriffe sind die häufigste Todesursache für kleine Geparde.


Bild 4

Selbst ausgewachsene Gnubullen werden von diesen fünf starken Katern in gefährlichen Kämpfen niedergerungen.


Bild 5

In freiem Gelände können die Raubkatzen Geschwindigkeiten von gut 90 Kilometern in der Stunde erreichen. Da halten Gazellen durchaus mit.


Bild 6

Geparde haben bis zu sieben Junge, die aber selten alle überleben. Sie sind vor allem durch andere Raubtiere wie Hyänen oder Löwen gefährdet.


Bild 7

Eine Mutter sucht für sich und ihren Nachwuchs einen sicheren Platz für die Nacht.


Bild 8

Im Mittelpunkt des Films steht eine ungewöhnlich große Gruppe von fünf Katern- -die größte, die bisher gesehen wurde.


Bild 9

Voll ausgewachsene Gnus werden von Gepardenweibchen nicht angegriffen, weil ihnen für diese schweren Beutetiere die Kraft fehlt.

Übersicht

Geparde sind die Hochgeschwindigkeitsjäger der Savanne. Nur wenige von ihnen wagen sich an größere Beutetiere. Doch manchmal zeigen sich die Raubkatzen von einer überraschend anderen Seite. In der nördlichen Serengeti taucht eine ungewöhnlich große Gruppe männlicher Geparde auf und macht sich auf die Jagd. Tierfilmer Reinhard Radke reiste in die nördliche Masai Mara in Kenia, um Geparde zu filmen, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat. Neben beeindruckenden Aufnahmen von der Jagd dokumentierte er auch berührende Szenen aus dem Familienleben zweier Gepardenmütter mit ihren Jungen.

Themen

    Details

    Geparde sind die Hochgeschwindigkeitsjäger der Savanne. Nur wenige von ihnen wagen sich an größere Beutetiere. Doch manchmal zeigen sich die Raubkatzen von einer überraschend anderen Seite. In der nördlichen Serengeti tauchen fünf Männchen auf, die alles auf den Kopf stellen - das größte Bündnis, das jemals beobachtet wurde. Eine erfahrene Mutter bringt ihren Söhnen die letzten Feinheiten der Jagd bei, bevor sie den Nachwuchs in die Unabhängigkeit entlässt. Das Weibchen hat sich in eine gute Ausgangsposition gebracht. Geduldig wartet sie, bis die Gnus dicht genug bei ihr sind. Ein junges Weibchen steht vor ganz anderen Herausforderungen: Es hat vier Junge zu versorgen. Die Kleinen müssen jeden Tag mehrere Kilometer zurücklegen. Lange mustert die Mutter die Umgebung, doch die Löwin in den Büschen hat sie nicht bemerkt. Diese hingegen beobachtet sie bereits seit geraumer Zeit. Fleischfresser sind untereinander Konkurrenten. Die fünf Männchen verfolgen nach mehreren erfolglosen Jagdversuchen eine Gnuherde. Nachdem einer der Jäger gestartet ist, bricht unter den Tieren Panik aus. In diesem Chaos den Überblick zu behalten, ist eine Herausforderung für die Geparde. Gnus können deutlich über 200 Kilogramm schwer werden, viel zu groß für einen einzelnen Geparden. Jetzt zahlen sich die vielen Monate des gemeinsamen Trainings aus. Tierfilmer Reinhard Radke gelangen in der nördlichen Masai Mara in Kenia Aufnahmen, wie man sie zuvor noch nie gesehen hat.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Reinhard Radke

    2 weitere Sendetermine



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