Kielings wildes Afrika

Deutschland / Namibia, 2016
bis 03:30
Natur und Umwelt
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20251206024500
VPS 02:45

Dscheladas leben nur im Hochland von Äthiopien. Die Affen sind reine Vegetarier.


Bildauswahl:


Bild 1

Dscheladas leben nur im Hochland von Äthiopien. Die Affen sind reine Vegetarier.


Bild 2

Andreas Kieling nähert sich einer Kaptölpelkolonie.


Bild 3

Andreas Kieling mit Hündin Cleo in Südafrika am Tafelberg von Kapstadt.


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Andreas Kieling bei Dreharbeiten in Afrika.


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Andreas Kieling beobachtet Dscheladas bei der Nahrungssuche. Als einzige Primaten leben die Dscheladas ausschließlich auf dem Boden.


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Der äthiopische Wolf lebt zwar in Rudeln, jagt aber allein. Er ernährt sich vor allem von kleinen Säugetieren, wie der Riesenmaulwurfsratte.


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Kaptölpel brüten in riesigen Kolonien. Sie fliegen oft hunderte Kilometer, um Nahrung für die Jungen heranzuschaffen.


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Elefanten gehören zu den Charaktertieren der Serengeti.


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Im Mahale Nationalpark in Tansania leben etwa 1500 Schimpansen. Der Anführer einer Gruppe ist immer das Alphamännchen.


Bild 10

Löwenmännchen sind meist nur einige Jahre die Paschas im Rudel. Dann werden sie von jüngeren Männchen verdrängt.


Bild 11

Die südlichen Seebären profitieren von den nährstoffreichen Meeresströmungen vor Namibias Küste.


Bild 12

Flusspferde können sehr aggressiv werden. Jedes Jahr werden Menschen von ihnen tödlich verletzt.

Themen

    Details

    Seit 25 Jahren bereist Andreas Kieling als Tierfilmer die Welt und berichtet von den schönsten Tierparadiesen. In dieser Folge widmet er sich ausschließlich dem afrikanischen Kontinent. Extreme jeder Art stehen immer wieder im Vordergrund: Von der legendären Serengeti und dem Mahale-Nationalpark in Tansania geht es ins äthiopische Hochland. Von den Regionen rund ums Kap der Guten Hoffnung weiter bis zum Addo-Elefanten-Nationalpark in Südafrika. Die Afrikareise von Andreas Kieling startet in den weiten Grassteppen der Serengeti, dem Inbegriff für afrikanisches Tierleben. Neben den bildgewaltigen Aufnahmen von Elefanten, Löwen, Flusspferden und Geparden gelingen auch die kleinen Geschichten am Rande: Löwenbabys spielen mit einer Schildkröte Fußball. Im verwunschenen Regenwald der tansanischen Mahale-Berge macht sich Andreas Kieling auf die Suche nach unseren Verwandten. 800 Schimpansen sind dort zu Hause, die letzte große frei lebende Population der Erde. Einblicke in ihr Familienleben und ihre spannenden Jagdzüge gibt es dort reichlich. Um die seltenen Äthiopischen Wölfe geht es am nächsten Ziel. Andreas Kieling begleitet in den Bale-Bergen, der größten zusammenhängenden alpinen Landschaft des Kontinents, den argentinischen Biologen Claudio Sillero-Zubiri. Der Wolfsspezialist bekämpft seit Jahren die Ansteckung der Wölfe mit Tollwut durch die Hütehunde der Bauern. Rund ums Kap der Guten Hoffnung macht der Tierfilmer Bekanntschaft mit den riesigen Kolonien von Pelzrobben und Kaptölpeln. Die Begegnung mit Brillenpinguinen geht nicht ganz schmerzfrei ab. Der ungeheure Tierreichtum dieser Region geht zurück auf das Zusammentreffen zweier großer Meeresströmungen: dem kalten Benguelastrom und dem warmen Agulhasstrom. Im südafrikanischen Addo-Elefanten-Nationalpark begleitet Andreas Kieling eine Forscherin und wird zusammen mit ihr Zeuge, wie an einem Wasserloch erwachsene Elefanten ein kleines Kalb aus dem Schlamm retten. In der unvergleichlichen Bergwelt des Simien-Nationalparks in Äthiopien endet die Reise. Die grasbewachsenen Hänge sind ein Paradies für Spezialisten wie Dscheladas. Die Blutbrustpaviane sind die einzigen Primaten der Welt, die ausschließlich auf dem Boden leben und sich rein vegetarisch ernähren. In dieser grandiosen Naturlandschaft kann Andreas Kieling die Tiere aus nächster Nähe beobachten.

    Hinweis

    Personen

    von:Iris Gesang, Andreas Kieling


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