Schirmgriffe aus Holz: Bei den Holzarbeiten kommt eine über 100 Jahre alte Schirmmachermaschine zum Einsatz.
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Schirmgriffe aus Holz: Bei den Holzarbeiten kommt eine über 100 Jahre alte Schirmmachermaschine zum Einsatz.

Schirmmacher Willi Schnüffler bindet die sogenannten Schieber in die Stangen des Regenschirms ein.

Schirmmacher Willy Schüffler bei der Stoffauswahl für das Schirmdach. Insgesamt 10 Stoffkeile verarbeitet er für einen Schirm, ein Zeichen für besonders gute Qualität.


Aus insgesamt 10 Stoffkeilen besteht ein Schirm aus der Werkstatt von Willi Schnüffler. Ein Zeichen für besonders gute Qualität.

Jenniver Kossuch setzt das Schirmdach des Regenschirms auf die Stangen.

Jennifer Kossuch näht das Schirmdach eines Regenschirms.

Schirmmacher Willy Schüffler in seiner Werkstatt in Herne
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Die Firma Schirm Schüffler baut als einer der letzten Hersteller in Deutschland seit 1920 hochwertige Regenschirme. Hier trifft altes Handwerkswissen auf moderne Materialien.
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Früher war Deutschland eines der wichtigsten Produktionsländer von Regenschirmen weltweit. Den Konkurrenzkampf gegen Billigimportware aus Fernost haben die meisten Hersteller hierzulande verloren. Einer der wenigen verbliebenen Produzenten qualitativ hochwertiger Regenschirme hat seinen Sitz in Essen und Herne: Schirm Schüffler. Dort werden an die 2200 Regenschirme pro Jahr gefertigt, nur für ein gut betuchtes Klientel. Ab 50 Euro ist ein guter Schirm von ihnen zu haben. Bei der Produktion bedient man sich zum Teil hundert Jahre alter Maschinen und greift auf Handwerkswissen zurück, das über Generationen weitergegeben wurde. Wobei das Herstellungsteam auch offen ist für neue Materialien: So werden etwa Schirmstangen aus Carbon verwendet. Bei der Auswahl der Materialien legt man hohen Wert auf Qualität: Ob bei den Stoffen, aus denen die Schirmdächer genäht werden, den Stangen oder den Griffen, die oft aus erlesenen Hölzern gemacht sind.
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