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Wie kann Erste Hilfe nach traumatisierenden Erlebnissen aussehen? Wie kann man anderen helfen und wo bekommt man selbst Hilfe? Darüber spricht Andrea Lauterbach mit der Psychologin Irene Rah, die Mental Health First Aid Kurse anbietet sowie mit Thomas Kammerer, fachlicher Leiter der KIT-Akademie (Krisen-Interventions-Team) und Beauftragter für psychosoziale Notfallversorgung beim Arbeiter-Samariter-Bund, Landesverband Bayern.
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Der Erste-Hilfe-Kurs ist für viele eine Selbstverständlichkeit und für die Führerscheinprüfung ist er für jeden ein Muss. Doch bei diesen Kursen geht es in erster Linie um Hilfe bei körperlichen Problemen. 
Wie kann Erste Hilfe nach traumatisierenden Erlebnissen oder bei sich andeutenden psychischen Veränderungen aussehen? Gibt es dafür auch Erste-Hilfe-Kurse?
Darüber spricht Andrea Lauterbach mit ihren Gästen.
Thomas Kammerer ist Beauftragter für psychosoziale Notfallversorgung beim Arbeiter-Samariter-Bund, Landesverband Bayern sowie fachlicher Leiter der KIT-Akademie. Er beschreibt, wie man Menschen nach Schicksalsschlägen oder schockierenden Erlebnissen wieder Halt geben kann. Er weist z. B. darauf hin, dass laute Reaktionen und unruhiges Verhalten in solchen Situationen das eigentlich normale Verhalten sind und oft die stumm im Abseits sitzenden Betroffenen dringender Hilfe benötigen.
Die Psychologin Irene Rah bietet Mental Health First Aid Kurse an, in denen es darum geht, psychische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und so Krisensituationen vorzubeugen. Für sie steht fest: je eher man psychische Veränderungen erkennt, desto schneller und leichter finden die Betroffenen in eine ausgewogene Lebenssituation zurück.
Beide Gäste zeigen wie Erste Hilfe für Psyche und Seele aussehen kann und geben Tipps, wie man anderen helfen kann und wo man selbst Hilfe bekommt.
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Personen
| Moderator: | Andrea Lauterbach | 
 	
	
	
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