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Gräfin Eva Marie-Luise von Aspach-Ney war in jungen Jahren von den Ideen der 1968er-Zeit fasziniert. Sie verließ das Saarland und ihre Liebsten Knall auf Fall und lebte ihre wilden Jahre in Berlin. Nach dem Tod des Vaters wieder ins Saarland zurückgekehrt, ist die Villa ihre einzige Lebensgrundlage. Als Konsequenz ihres eigenwilligen und eigensinnigen Lebens hat Evas Vater - zu Lebzeiten ein Wohltäter im Saarland - sein Erbe in eine Stiftung eingebracht. Diese zwingt Eva, jährlich am 31. Dezember einen beträchtlichen Obolus an die Stiftung zu geben. Ansonsten verliert sie die ererbte Villa. Dabei haben es die Gräfin und damit eng verknüpft auch die anderen Bewohner der Villa selbst dringend nötig, unterstützt zu werden: Trude , Mädchen für Alles in der Villa, ihr Mann, Hausmeister Gustav Düppenweiler , Claire , das lothringische Zimmermädchen, und Frieda , die Köchin, sowie Freunde und Gäste des Hauses, der neugierige Journalist Martin Butzbach , Arzt Gottlieb Hartz-Latour und Anwalt Burckhardt Hülz . Zudem eskaliert der Konflikt zwischen der Gräfin und dem Eremiten und „Waldschrat“ Philipp Arthur Limberger . Insgesamt geht es um zwei Liebesgeschichten und eine gewaltige, existenzielle Bedrohung. Verliert die kleine Schicksalsgemeinschaft ihr Dach überm Kopf?
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Gräfin Eva Limberger Burckhardt Hülz Gottlieb Hartz-Latour Ahmad Reza Kasravi Claire Frieda Tremmel Hanns Martin Butzbach Trude Düppenweiler Gustav Düppenweiler Herr Abendroth Frau Abendroth Jochen Schildknecht Rudolf Glemser Quintus Knorscheid Mahmud Moshiri Hasan Zarif Sadegh Fattah Gero Fatz |
Regie: | Michi Riebl |
Drehbuch: | Rupert Henning |
Kamera: | Heinz Wehsling |
Musik: | Matthias Weber, Patrick Kirst |
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