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Klirrende Kälte, brüllende Hitze, plötzliche Wetterumschwünge ... Extremwetterlagen nehmen zu und damit auch die Probleme, denn Menschen mit bestimmtem Vorerkrankungen reagieren besonders empfindlich auf das Wetter. Für einige Erkrankungen, wie die Migräne, bleiben die Nachweise bisher allerdings aus - trotz Millionen Betroffener, die anderes berichten. „ARD Wissen“-Reporterin Lena Ganschow sucht in dieser Doku nach Antworten: Welchen Einfluss hat das Wetter auf unsere Gesundheit?
Mehr als 40 Prozent der Todesfälle in Deutschland gehen aktuell auf Atemwegs- und Herzkreislauf-Erkrankungen zurück: allesamt Krankheiten, die im Zusammenhang mit dem Wetter stehen. Hitzewellen im Sommer und Kälteeinbrüche im Winter stellen schon gesunde Körper vor besondere Herausforderungen - für Menschen mit Vorerkrankungen wie Arteriosklerose, Bluthochdruck oder COPD können sie sogar lebensbedrohlich sein. Viele Betroffene gelten daher als besonders wetterempfindlich.
Ausgerechnet bei der Migräne, einer Krankheit, die von vielen Betroffenen mit dem Wetter in Verbindung gebracht wird, können Studien bisher aber keinen eindeutigen Zusammenhang nachweisen. Sarah, eine Migräne-Betroffene aus Wiesbaden, hat ihre Wohnung dennoch „wettersicher“ gemacht. Welche Rolle spielt das Wetter bei Migräne? Lena Ganschow macht sich auf eine spannende Spurensuche bis nach Japan, um das Rätsel zu lösen.
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| Redaktion: | Thomas Langelage (SWR) |
| von: | Anja Reiß |
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