Hildegard Knef - So oder so ist das Leben

Deutschland, 2025
bis 22:40
Künstlerinnenporträt
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20251219214500
VPS 00:00

Übersicht

Zum 100. Geburtstag von Hildegard Knef blickt die Dokumentation auf das bewegte Leben der Künstlerin zwischen Berlin und Hollywood. Mit Interviews, Archivaufnahmen, Konzerten und Filmausschnitten zeichnet sie das Porträt einer Frau, die zum Spiegel ihrer Zeit wurde - zwischen Nachkriegsdeutschland, öffentlicher Erwartung und medialer Inszenierung. Freunde, Kollegen und Verwandte ergänzen das Bild. Die Dokumentation porträtiert keine makellose Ikone, sondern eine ambivalente, vielschichtige Frau, die sich zeitlebens dem Erwartungsdruck widersetzte - und doch zur Projektionsfläche wurde.

Themen

    Details

    Hildegard Knef war vieles: Schauspielerin, Sängerin, Autorin, sozialliberales Vorbild, Schwulenikone. Zum 100. Geburtstag der Ausnahmekünstlerin blickt der Film zurück auf ihr bewegtes Leben zwischen Berlin, New York und Hollywood - ein Leben, das Spiegel ist für das Nachkriegs- und das geteilte Deutschland, für die Lebendigkeit, Widersprüchlichkeit und Sensationsgier unserer Gesellschaft und die sie anfeuernden Medien.Gezeigt werden zahlreiche Originalinterviews mit Hildegard Knef, Ausschnitte aus Spielfilmen wie „Die Mörder sind unter uns“ und „Die Sünderin“, Konzertmitschnitte, die ihre bis heute beeindruckende Bühnenpräsenz belegen, sowie Fernsehberichte aus Berlin, New York und anderen Stationen ihrer Karriere.Neben Hildegard Knef selbst kommen Freunde, Verwandte, Kollegen, Zeitzeugen und Journalisten zu Wort: Knefs Tochter Christina Palastanga-Gardiner, ihr letzter Ehemann Paul von Schell, der „taz“-Journalist Jan Feddersen, Knefs langjähriger Visagist René Koch, die Musikerin Mieze Katz - die ein Duett mit Knef eingesungen hat - und Tim Fischer, der mit ihren Liedern auf Tournee geht. Außerdem: der Filmwissenschaftler Markus Neumann sowie ihr letzter Manager und Nachlassverwalter Thomas Jost.Die Dokumentation porträtiert keine makellose Ikone, sondern eine ambivalente, vielschichtige Frau, die sich zeitlebens dem Erwartungsdruck widersetzte - und doch zur Projektionsfläche wurde.

    Hinweis

    Personen

    Regie:André Schäfer


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