Harald Lesch steht auf dem Kraterrand des etwa 130 Meter hohen "Monte Nuovo". Er entstand innerhalb weniger Tage bei einem letzten großen Ausbruch der Phlegräischen Felder bei Neapel in Italien. Jetzt mehren sich die Zeichen, dass ein neuer Ausbruch bevorstehen könnte.

Harald Lesch steht auf dem Kraterrand des etwa 130 Meter hohen "Monte Nuovo". Er entstand innerhalb weniger Tage bei einem letzten großen Ausbruch der Phlegräischen Felder bei Neapel in Italien. Jetzt mehren sich die Zeichen, dass ein neuer Ausbruch bevorstehen könnte.

Im Überwachungszentrum des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie in Neapel spricht Harald Lesch (l.) mit dem Direktor Mauro de Vito (M.) über die Gefahren eines möglichen Vulkanausbruchs der Phlegräischen Felder und wie man sich für den Katastrophenfall rüstet.

Rione Terra, das historische Viertel von Pozzuoli in Italien, ist ein Lost Place: 1970 bebte die Erde und man evakuierte innerhalb weniger Stunden alle rund 40.000 Einwohner des Viertels. Harald Lesch trifft einen Zeitzeugen und spricht mit ihm über das traumatische Erlebnis der Evakuierung und über die Gründe, warum noch heute die Häuser leer stehen.

Harald Lesch steht mitten auf den Phlegräischen Feldern, einem unterirdischen Vulkansystem bei Neapel, das sich auf eine riesige Fläche von weit mehr als hundert Quadratkilometern ausdehnt. Seit 2024 mehren sich die Zeichen, dass ein Ausbruch wieder kurz bevor stehen könnte.

Harald Lesch macht sich am Golf von Neapel ein Bild von den Phlegräischen Feldern, einem unterirdischem Vulkangebiet, das bei einem Ausbruch die Dimension eines Supervulkans erreichen könnte - mit möglichen Auswirkungen auch auf uns in Deutschland.

Harald Lesch besucht die Stadt Puzzuoli bei Neapel in Italien. Die Stadt ist direkt auf den Phlegräischen Feldern, einem unterirdischen Vulkangebiet, gebaut. Die Menschen leben also praktisch auf einem Pulverfass.