Das Studio ?Maky? bringt mit fröhlichen Designs wie diesem niedlichen Monster ?Cuteness? in den Alltag.
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Das Studio ?Maky? bringt mit fröhlichen Designs wie diesem niedlichen Monster ?Cuteness? in den Alltag.
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Warum freuen wir uns über Babygesichter, Katzenvideos und Hundewelpen? Der „Cuteness“-Trend auf Social Media ist ungebrochen. Längst hat die Ästhetik der Niedlichkeit auch Kunst, Design und Mode erobert. Der weltweite Hype um „Labubus“-Plüschmonster aus China, die man sich an die Handtasche hängt, ist noch nicht lang her. Die Wurzeln des „Cuteness“-Phänomens liegen in der Kawaii-Kultur. Kawaii ist das japanische Wort für niedlich. „Twist“ beleuchtet den Trend und trifft Künstler, Designer und eine Kulturwissenschaftlerin.
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Was steckt hinter dem „Cuteness“-Phänomen? Ein Rückzug ins Kuschelige angesichts der Bedrohungen durch Klima, Krisen und Kriege? „Twist“ trifft Künstler, Designer und die Kulturwissenschaftlerin Annkathrin Kohout, die das Phänomen erforscht.Jimmy Paul ist Fashiondesigner in Amsterdam, bekannt für Klamotten aus Kuscheltieren. Auch Rihanna und Lady Gaga tragen seine extravaganten Kostüme.Das Designerduo Supertoys Supertoys aus Rotterdam hat eine Mission: Das Niedliche soll die Welt erobern, das Leben ist hart genug. Und so designen sie süße Möbel, freundliche Objekte und bringen „Softness“ in die Welt. Auch die Architektur der großen „Cute“-Ausstellung in der Kunsthalle von Rotterdam haben sie mitgestaltet.Niedlichkeit muss nicht soft sein: Der deutsche Bildhauer Stefan Rinck erschafft putzige Monster aus tonnenschwerem Gestein. Er nennt sie selbst „monumental niedlich“.Studio Maky bringt „Cuteness“ in den Alltag, gestaltet fröhliches Design für den öffentlichen Raum und verschönerte sogar schon ein „WC-Wunderland“.Der Kawaii-Style prägt auch japanische Popmusik. Die Sängerin Mion ist ein J-Pop-Idol. Ihr Image ist niedlich, unschuldig, feminin. Dazu gehören Rüschenkleider und der Gesang in höchsten Tönen. „Twist“ hat sie bei einem Auftritt auf der Japan-Convention in Liège begleitet.
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