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Nicholas Johnson ist ein krimineller Jugendlicher, der Portland terrorisiert. Er hat bereits ein Dutzend Geschäfte ausgeraubt, doch die Polizei konnte ihm bisher nicht auf die Schliche kommen. Jetzt steht der 18-Jährige vor seinem größten Verbrechen: Er will einen Supermarkt überfallen und spioniert vorher den Geschäftsführer aus. Als der nach Betriebsschluss das Gebäude mit den Einnahmen verlässt, bedroht ihn Nicholas mit einer Pistole und türmt dann mit 42.000 Dollar Beute. Da Johnson als gewalttätig gilt, will ihn die Polizei schnellstens festnehmen und heftet sich an seine Fersen. Der Teenager wird gefasst, schmiedet aber einen spektakulären Fluchtplan.
Hinweis
Die Vorgeschichten dieser Verbrecher sind unterschiedlich, doch ihre Beweggründe sind alle gleich: Sie wollen auf freiem Fuß bleiben und der Polizei entkommen, koste es, was es wolle. Akribisch planen sie ihr Leben auf der Flucht. Sie nehmen neue Identitäten an, verändern ihr Aussehen, benutzen Familie und Freunde, verstecken sich im hintersten Winkel der Welt und werden auch mal gewalttätig, um einer Inhaftierung zu entgehen. Auf diese Weise schaffen es die Flüchtigen, die in der Doku-Serie „Mein perfektes Verbrechen“ porträtiert werden, der Justiz manchmal jahrzehntelang zu entkommen. Die Ermittler können nur abwarten, dass die Gesuchten eines Tages einen Fehler begehen. Und auch wenn es eine halbe Ewigkeit dauert: Irgendwann fliegt jeder auf. In der heutigen digitalen Gesellschaft hinterlässt man zwangsläufig Spuren. Und so zieht sich die Schlinge immer weiter zu.